Archiv und Events
Veranstaltung am Sonnstag, 10. November 2024, 17:00 Uhr
Lesung
Schabbat im Herzen
Jüdische Indentität zwischen Besorgnis und Hoffnung
Nea Weissberg und Gabriel Berger lesen aus "Schabbat im Herzen - Sehnsucht nach Zugehörigkeit" und "Halle ist überall - Stimmen jüdischer Frauen".
"Für Juden und Jüdinnen kommt immer wieder die Frage auf: was genau ist das, jüdisch sein heute und hier? So folgt nun das nächste Buch dieser eigentlich ungeplanten Reihe: „Schabbat im Herzen“. Der Untertitel: Sehnsucht nach Zugehörigkeit. Ein Herz ist auf dem Cover abgebildet, mit zwei Leuchtern. Einer nur hat eine Kerze, die brennt. Und das Herz hat einen Riss. Es ist also eine Liebe zum Jüdischsein, die schmerzt: „…Wir entsprangen einer Seele, einer Familie, einem Schtetl, Jiddischkeit, Traditionen, vernichtet bis auf den Grund. Damals“, schreibt die Schriftstellerin und Dichterin Halina Birenbaum, die als Kind den Mord am jüdischen Volk überlebte, in ihrem Gedicht „Tante Esther“, das im Buch als Schlusswort abgedruckt ist.[...]
"
Karsten Troyke
Dorfkirsche Glienicke Nordbahn
Hauptstraße 72
16548 Glienicke
Eine Veranstaltung der Nordbahngemeinden mit Courage e.V.
Eintritt frei
Veranstaltung am Sonntag, 21.April 2024, 18.30 Uhr
Lesung und Gespräch
Beidseits von Auschwitz - Identitäten in Deutschland nach 1945
mit
Nea Weissberg, Hilde Gött, Ursula Sperling-Sinemus, Gabriel Berger
in Mitwirkung des Projekts Gleis 1
Moderation: Manfred Jannicke
"Nachkommen von NS-Tätern und Holocaustüberlebenden lesen aus ihren Texten und erzählen wie sie familiär geprägt wurden und ihre Identität entwickelt haben.
Das von den Hamas Terroristen am 7.Oktober 2023 verursachte Massaker in Israel und den darauffolgenden entgrenzten Hass auf jüdische Menschen hat die gebauten Brücken zwischen Nachkommen beidseits von Auschwitz erneut beschädigt.
Was müssen wir tun, um Vertrauen und Sicherheiten zu schaffen?"
Möckernkiez 2
10963 Berlin
Anmeldung erbeten unter: ursulasperlingsinemus@gmail.com
Eintritt:frei
Veranstaltung am Dienstag, 16. Januar 2024, 18:00 Uhr
Lesung und Gespräch:
Schabbat im Herzen
Sehnsucht nach Zugehörigkeit
mit Prof. Dr. Karl Grözinger, Ilja Bondar, Salean Maiwald,
Alexandra Jacobson und Nea Weissberg
"Für Juden und Jüdinnen kommt immer wieder die Frage auf: was genau ist das, jüdisch sein heute und hier? So folgt nun das nächste Buch dieser eigentlich ungeplanten Reihe: „Schabbat im Herzen“. Der Untertitel: Sehnsucht nach Zugehörigkeit. Ein Herz ist auf dem Cover abgebildet, mit zwei Leuchtern. Einer nur hat eine Kerze, die brennt. Und das Herz hat einen Riss. Es ist also eine Liebe zum Jüdischsein, die schmerzt: „…Wir entsprangen einer Seele, einer Familie, einem Schtetl, Jiddischkeit, Traditionen, vernichtet bis auf den Grund. Damals“, schreibt die Schriftstellerin und Dichterin Halina Birenbaum, die als Kind den Mord am jüdischen Volk überlebte, in ihrem Gedicht „Tante Esther“, das im Buch als Schlusswort abgedruckt ist.[...]
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Karsten Troyke
geschlossene Gesellschaft
bei der Künstlerin Uli Aigner
Anmeldung erforderlich
Eintritt frei
Veranstaltung am Montag, 18. September 2023, 19:00 Uhr
Lesung und Gespräch:
Schabbat im Herzen
Sehnsucht nach Zugehörigkeit
Nea Weissberg & Alexandra Jacobson
"Für Juden und Jüdinnen kommt immer wieder die Frage auf: was genau ist das, jüdisch sein heute und hier? So folgt nun das nächste Buch dieser eigentlich ungeplanten Reihe: „Schabbat im Herzen“. Der Untertitel: Sehnsucht nach Zugehörigkeit. Ein Herz ist auf dem Cover abgebildet, mit zwei Leuchtern. Einer nur hat eine Kerze, die brennt. Und das Herz hat einen Riss. Es ist also eine Liebe zum Jüdischsein, die schmerzt: „…Wir entsprangen einer Seele, einer Familie, einem Schtetl, Jiddischkeit, Traditionen, vernichtet bis auf den Grund. Damals“, schreibt die Schriftstellerin und Dichterin Halina Birenbaum, die als Kind den Mord am jüdischen Volk überlebte, in ihrem Gedicht „Tante Esther“, das im Buch als Schlusswort abgedruckt ist.[...]
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Karsten Troyke
Es lesen die Schauspielerin Daphna Rosenthal
und die Herausgeberinnen Nea Weissberg & Alexandra Jacobson
bei Varnhagens Töchter im Estrongo Nachama Saal
Synagoge Pestalozzi Straße
Pestalozzistraße 14
10625 Berlin
Anmeldung erforderlich unter:
info@varnhagens-toechter.de
Eintritt frei
Veranstaltung am Donnerstag, 13. Oktober 2022, 19:00 Uhr
Lesung & Podiumsdiskussion zu dem Buch: Halle ist überall — Stimmen jüdischer Frauen
mit Nea Weissberg, Dr. Elvira Grözinger, Alexandra Jacobson und Daphna Rosenthal
"Frau Nea Weissberg macht in ihrem Buch „Halle ist überall- Stimmen jüdischer Frauen“ die Vielfalt der Blickwinkel, Reaktionen und Reflexionen jüdischer Frauen nach dem Terroranschlag vom 9. Oktober 2019 in Halle sichtbar. Die Autorinnen haben verschiedene Berufe und politische Haltungen und auch ihre religiösen Einstellungen zum Judentum sind unterschiedlich. Auf dem Podium sind die Verlegerin Frau Nea Weissberg und die Autorinnen Frau Alexandra Jacobson und Daphna Rosenthal vertreten, die jeweils Auszüge aus dem Buch lesen. Darüber möchten wir miteinander ins Gespräch kommen und über Sorgen, Ängste und auch die Empörung sprechen, die der 9. Oktober ausgelöst hat. Die Intention dieses Gesprächsabends besteht darin, Einblicke in die unterschiedlichen Erfahrungen, Schlussfolgerungen und Handlungsstrategien zu geben und die Notwendigkeit nach Stärkung und Solidarität in unserer Gesellschaft zu verdeutlichen.
Autor*innen: Nea Weissberg, Dr. Elvira Grözinger, Alexandra Jacobson und Daphna Rosenthal
Moderation: Judith Rannenberg (VHS CW) und Bernd Streich (GCJZ)
"
Campus Daniel
Brandenburgische Str. 51
10707 Berlin
Anmeldung ab Juli 2022 bei der VHS City West mit der
Kursnummer CW101-062H
erforderlich unter:
Tel. 030 9029 28873 oder
vhs@charlottenburg-wilmersdorf.de
weitere Infos unter: https://gcjz-berlin.de/?tribe_events=6156
Eintritt: frei
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V.
Veranstaltung am Mittwoch, 04. Mai 2022, 19:00 Uhr (Einlass:18:45 Uhr)
Lesung aus dem Buch: Halle ist überall — Stimmen jüdischer Frauen
mit Nea Weissberg und Maya Zehden
"Der Anschlag an Yom Kippur 2019, dem höchsten jüdischen Feiertag, auf die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Halle (Saale) K.d.ö.R. hatte für Juden und Jüdinnen in Deutschland eine ganz besondere Dimension. Die Betenden in der Synagoge wollten der Heiligkeit des Versöhnungstages gedenken – aber das Attentat mit seiner zerstörerischen Gewalt rief bei einigen Assoziationen hervor, die an den 9. November 1938 oder an die Shoah erinnern.
An der Anthologie „Halle ist überall“ beteiligen sich 20 Frauen und äußern sich zu ihrer Sorge, Angst und Empörung an jenem Tag, dem 9. Oktober 2019, und über ihre Familien und ihr Leben, das in irgendeiner Form mit Antisemitismus in Berührung kam. Die Vielfalt ist groß: Die Autorinnen haben verschiedene Berufe und politische Haltungen und auch ihre religiösen Einstellungen zum Judentum sind unterschiedlich.
Maya Zehden, Journalistin, ist eine der zwanzig Autorinnen. Sie ist in Berlin geboren als Tochter einer Holocaustüberlebenden. Sie hat zwei Kinder und ein Enkelkind. Sie war stets mit dem Thema Israel und Judentum verbunden. Seit 1999 ist sie Mitglied, seit 2000 im Vorstand und seit 2014 im Präsidium der Deutsch-Israelischen Gesellschaft."
in der Porzellanmanufaktur von Uli Aigner
OMZB - One Million Zentrale Berlin
Brandenburgische Str. 43
10707 Berlin
Anmeldung bis 2. Mai 2022 erforderlich unter:
Webformular oder info@tamad.org
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Ohne vorherige Anmeldung ist die Veranstaltungsteilnahme nicht möglich. Die Veranstaltung findet unter den gegebenen Corona-Bestimmungen statt.
Eine Veranstaltung der Freunde des Tel Aviv Museum of Art,
Deutschland e. V. (TAMAD e.V.)
Einladung [pdf]
Veranstaltung am Mittwoch, 27. April 2022, 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)
Lesung & Podiumsdiskussion: Halle ist überall — Stimmen jüdischer Frauen
Podium: Nea Weissberg, Dr. phil. Elvira Grözinger, Maya Zehden, Naomi Henkel-Gümbel
"Am 9. Oktober 2019 fand ein Anschlag auf die Synagoge in Halle statt, der die jüdische Gemeinschaft in Deutschland bis ins Mark traf. Denn er fand am höchsten jüdischen Feiertag Yom Kippur statt.
Verlegerin Nea Weissberg entschloss sich, Stimmen jüdischer Frauen nach diesem Anschlag in einem Buchprojekt zu sammeln.
„In Schreckenssituationen wie dieser ist es hilfreich, sich miteinander zu verbinden und nicht nur darüber nachzudenken, sondern darüber zu schreiben,“ war ihr Weg, diese Krise zu bewältigen.
Herausgekommen sind 20 Geschichten, die Schmerz, Fassungslosigkeit, Angst und Zorn ausdrücken, religiöse und säkulare, dem Judentum und Israel verbundene.
Zwanzig Frauen. Zwanzig Schicksale. Zwanzig verschiedene Temperamente. Zwanzig verschiedene Biografien. Geeint in ihrem Leben als Jüdinnen in Deutschland.
Zwei Autorinnen von „Halle ist überall“ stellen ihre Beiträge vor. Dr. Elvira Grözinger und Maya Zehden werden vor allem über ihre Verbundenheit mit Israel sprechen, die ihre Sicht auf den Anschlag beeinflußte.
Naomi Henkel-Guembel, Beterin der Synagoge Fraenkelufer, hat den Anschlag auf die Synagoge in Halle am 9. September 2019 überlebt und war Nebenklägerin im Gerichtsprozess gegen den Attentäter.
Sie wird von den bleibenden Eindrücken berichten, die dieser An-schlag in ihrem Leben hinterlassen hat. Zusammen mit anderen Betroffenen des Anschlags richtete sie einen Aufruf an Medienschaffende,
den Namen des Attentäters nicht zu nennen, um ihm keine Plattform zu bieten."
Begrüßung:
Nina Peretz, Vorstandsmitglied der Synagoge Fraenkelufer
Paula Ranft, stellvertretende Vorsitzende der DIG Berlin und Brandenburg e.V
Moderation: Nea Weissberg
Im Anschluss kleiner Empfang und Buchverkauf
Synagoge Fraenkelufer
Fraenkelufer 10
10999 Berlin
Anmeldung erforderlich unter:
schalom@digberlin.de
Ohne vorherige Anmeldung ist die Veranstaltungsteilnahme nicht möglich. Es gilt die 3G-Regel.
Eine Kooperationsveranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin und Brandenburg e.V und der Synagoge Fraenkelufer
Einladung [pdf]
Veranstaltung am Donnerstag, 02. Dezember 2021, 19.00 Uhr
Lesung & Podiumsdiskussion: Halle ist überall — Stimmen jüdischer Frauen
Nea Weissberg, Alexandra Jacobson, Daphna Rosenthal
"Nea Weissberg macht in ihrem Buch »Halle ist überall – Stimmen
jüdischer Frauen« die Vielfalt der Blickwinkel, Reaktionen und Reflexionen
jüdischer Frauen nach dem Terroranschlag vom 9.Oktober 2019 in Halle sichtbar.
Auf dem Podium sind die Verlegerin Nea Weissberg und die Autorinnen
Alexandra Jacobson und Daphna Rosenthal vertreten, die jeweils
Auszüge aus dem Buch lesen."
Begrüßung: Bezirksstadträtin Heike Schmitt-Schmelz
Moderation: Judith Rannenberg und Bernd Streich
Brandenburgische Straße 51
10707 Berlin
Anmeldung bitte mit Kurs-Nr. CW101-060H erbeten unter:
vhs@charlottenburg-wilmersdorf.de oder unter
Tel.: 030/9029 28873
Ohne vorherige Anmeldung ist die Veranstaltungsteilnahme nicht möglich. Es gilt die 2G-Regel.
Eine Kooperationsveranstaltung der VHS City West mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V. und der Ev. Kirche in Charlottenburg-Wilmersdorf
Einladung [pdf]
Veranstaltung am Dienstag, 16. November 2021, 19.00 Uhr - entfällt
Lesung & Gesang - Schabbat Ha-Malka — Eine Erzählung über den Schabbat
Nea Weissberg & Karsten Troyke
"Die Erzählung führt in die Welt jüdischer Bräuche ein. Anhand einer Schabbatfeier werden Riten und Traditionen in einer familiären Umgebung nahegebracht. Die leichte, märchenhafte Erzählweise gewinnt unerwartet an historischer Tiefe.
Es stellt sich die Frage, welche Bedeutung der Schabbat heutzutage hat und wie er heute gefeiert werden sollte.
Die gelesenen Passagen werden umrahmt von Karsten Troyke mit Gesang und Gitarre."
Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2021
Reformationsplatz 8
13587 Berlin
U-Bhf. Spandau Altstadt
Eintritt frei, Spenden willkommen
Anmeldung erbeten unter:
w.falk@t-online.de oder unter
Tel.: 030/36504588
Veranstalter: AG Christen und Juden im Ev. Kirchenkreis Spandau
Veranstaltung am Dienstag, 12. Oktober 2021, 19.00 Uhr
Lesung & Gespräch - Halle ist überall — Stimmen jüdischer Frauen
Nea Weissberg, Alexandra Jacobson, Daphna Rosenthal
"Der Anschlag an Yom Kippur 2019 auf die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Halle (Saale)
traf Juden und Jüdinnen in Deutschland mit großer Wucht.
Stellvertretend für die 20 Frauen, die sich in der Anthologie
„Halle ist überall“ zu ihren Sorgen, Ängsten und ihrer Empörung geäußert haben, werden hier drei Frauen
ihre Geschichte lesen und über ihr Leben berichten. Wir wollen miteinander über jüdisches Leben in Deutschland und das Fortdauern von Judenfeindlichkeit ins Gespräch kommen.
"
Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2021
Reformationsplatz 8
13587 Berlin
U-Bhf. Spandau Altstadt
Eintritt frei, Spenden willkommen
Anmeldung erbeten unter:
w.falk@t-online.de oder unter
Tel.: 030/36504588
Veranstalter: AG Christen und Juden im Ev. Kirchenkreis Spandau
Achtung!!! Aufgrund der Pandemielage wird die Veranstaltung vom Dienstag, 13. April 2021, erneut verschoben auf:
Sonntag,den 10. Oktober 2021, 11:00 Uhr
Ein Jahr nach dem Attentat von Halle: Jetzt sprechen jüdische Frauen Lesung und Gespräch zum Buch "Halle ist überall - Stimmen jüdischer Frauen"
Begrüßung: Sigmount A. Königsberg, Beauftragter gegen Antisemitismus, Jüdische Gemeinde zu Berlin
Podium: Nea Weissberg, Alexandra Jacobson, Julia Alfandari, Anastassia Pletoukhina und Karen Engel
Moderation: Marina Chernivsky, Leiterin des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment
Im Buch „Halle ist überall – Stimmen jüdischer Frauen“, herausgegeben von Nea Weissberg
macht Verlegerin Weissberg die Vielfalt der Blickwinkel, Reaktionen und Reflexionen jüdischer Frauen*
nach dem Terroranschlag vom 9. Oktober 2019 sichtbar.
Die Mehrheit der 20 Autorinnen des Buchs war von dem Anschlag nicht direkt betroffen.
Auf dem Podium sind drei Autorinnen und drei Frauen, die den Anschlag selbst erlebt haben.
Der Abend gewährt Einblick in unterschiedliche Erfahrungen, Schlussfolgerungen und Handlungsstrategien
und stellt die Frage nach Stärkung und Solidarität.
Veranstalter: Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment (ZWST), Jüdische Gemeinde zu Berlin
und Lichtig Verlag.
Fasanenstraße 79-80
10623 Berlin
Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich - Alle bisherigen Anmeldungen bleiben gültig (solange Sie nicht absagen).:
dialog@jg-berlin.org
LiveStream am Mittwoch, 27. Januar 2021, 19.00 Uhr
LIVESTREAM: Jüdische Lieder und Texte zum 27. Januar
- Gedenken an die Befreiung des KZ Auschwitz
Karsten Troyke liest und singt
Daniel Weltlinger spielt die Violine
Vorgestellt werden Bücher aus dem Berliner Lichtig-Verlag von Nea Weissberg, dazu weitere Texte;
und es erklingen jiddische Lieder sowie Lieder von Siegfried Matthus, Bettina Wegner und Georg Kreisler
Link zum Livestream: https://youtu.be/4bd58F4sL3Q
(Der Link bleibt auch nach der Veranstaltung verfügbar)
Veranstalter: PANDA Kulturplattform Berlin
LiveStream-Veranstaltung am Montag, 15. Dezember 2020, 17.00 Uhr
LiveStream-Veranstaltung der Zeitzeugenbörse mit
Gabriel Berger: Allein gegen die DDR-Diktatur
Bespitzelt vom Ministerium für Staatssicherheit im Osten und Westen (1968 – 1989).
Einführung: Jens Splettstöhser, 2. Vorsitzender der Zeitzeugenbörse
Corona-bedingt und dank unserer ehrenamtlichen Filmemacher haben wir uns auf neue technische Wege begeben können, um für Sie wieder sichtbar zu sein.
Unser Zeitzeuge Gabriel Berger wird im Rahmen seines Vortrages auf sein Buch „Allein gegen die DDR-Diktatur. Bespitzelt vom Ministerium für Staatssicherheit im Osten und im Westen (1968-1989)" erschienen im Lichtig-Verlag 2019 eingehen.
Der Autor Gabriel Berger stammt aus einer polnisch-jüdischen Familie. Im Jahr 1957 beschloss sein kommunistisch orientierter Vater, Polen wegen des dort verbreiteten Antisemitismus zu verlassen und in die DDR überzusiedeln. Gabriel Berger war damals 13 Jahre alt. Er studierte in Dresden Physik und wurde am Institut für Kernforschung Rossendorf tätig.
Warum er sich trotz seiner als Jude und als Wissenschaftler privilegierten Position dazu entschied, die Unfreiheit in der DDR zurückzuweisen und dafür eine Haftstrafe in Kauf zu nehmen, ist in seinem Buch aus Erinnerungen des Autors und aus Stasi-Akten zu erfahren.
Link zum Livestream: https://youtu.be/coOQXih1994
Bitte anklicken
Wenn Sie einige Minuten vor 17.00 Uhr den Link aufrufen, erscheint ein Standbild mit einem Hinweis auf unseren LiveStream.
Bitte erst um 17.00 Uhr den roten Start-Button in der Mitte der Texttafel anklicken.
Nach 1,5 Sekunden Schwarzbild sind Sie im LiveStream drin.
Veranstalter: ZeitZeugenBörse e.V.
Togostr. 74
13351 Berlin
Tel.: 030 4404 6378
Fax: 030 4404 6379
Veranstaltungsreihe vom 09. November bis 10. November 2020
Veranstaltungsreihe Geschichtswerksatt Merseburg - Saalekreis e.V. Lesungen und Podiumsgespräch „Halle ist überall – Stimmen jüdischer Frauen"
mit den Autorinnen: Alexandra Jacobson & Maya Zehden.
Moderation: Nea Weissberg
Montag, 9.11.2020
12.00 – 13.15 Uhr
Lesung im Domgymnasium Merseburg/Aula (Schüler einer 12. Klasse)
19.00 – 20.15 Uhr
Öffentliche Lesung in Merseburg als Livestream im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt
Dienstag, 10.11.2020
11.00 – 12.30 Uhr
Lesung 11. Klassen im Gymnasium Landsberg/Aula
13.45 – 15.15 Uhr
Lesung 12. Klassen im Gymnasium Landsberg/Aula
Im Buch „Halle ist überall – Stimmen jüdischer Frauen“, herausgegeben von Nea Weissberg
macht Verlegerin Weissberg die Vielfalt der Blickwinkel, Reaktionen und Reflexionen jüdischer Frauen*
nach dem Terroranschlag vom 9. Oktober 2019 sichtbar.
Veranstaltung am Mittwoch, 18. November 2020, 19.00 Uhr
Ein Jahr nach dem Attentat von Halle: Jetzt sprechen jüdische Frauen Lesung und Gespräch zum Buch "Halle ist überall - Stimmen jüdischer Frauen"
Begrüßung: Sigmount A. Königsberg, Beauftragter gegen Antisemitismus, Jüdische Gemeinde zu Berlin
Podium: Nea Weissberg, Alexandra Jacobson, Julia Alfandari, Anastassia Pletoukhina, Karen Engel und Naomi Henkel-Guembel
Moderation: Romina Wiegemann, Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment
Im Buch „Halle ist überall – Stimmen jüdischer Frauen“, herausgegeben von Nea Weissberg
macht Verlegerin Weissberg die Vielfalt der Blickwinkel, Reaktionen und Reflexionen jüdischer Frauen*
nach dem Terroranschlag vom 9. Oktober 2019 sichtbar.
Die Mehrheit der 20 Autorinnen des Buchs war von dem Anschlag nicht direkt betroffen.
Auf dem Podium sind drei Autorinnen und drei Frauen, die den Anschlag selbst erlebt haben.
Der Abend gewährt Einblick in unterschiedliche Erfahrungen, Schlussfolgerungen und Handlungsstrategien
und stellt die Frage nach Stärkung und Solidarität.
Alexandra Jacobson ist eine der 20 Autorinnen der Anthologie „Halle ist überall“. Der Terroranschlag hat die ehemalige Neuen Westfälischen-Korrespondentin verstört, aber nicht überrascht.
Veranstalter: Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment (ZWST), Jüdische Gemeinde zu Berlin
und Lichtig Verlag.
Fasanenstraße 79-80
10623 Berlin
Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich: dialog@jg-berlin.de
Workshop* am Mittwoch, 04. November 2020, 11.30–13.00 Uhr
Ein Jahr nach dem Attentat von Halle - Workshop zum Buch "Halle ist überall - Stimmen jüdischer Frauen"
Innerjüdische Erfahrungen und Umgangsstrategien am Beispiel des Buchprojekts „Halle ist überall“
Nea Weissberg (Lichtig Verlag) und Romina Wiegemann (Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment)
*Dieser Workshop ist als Safe Space für Menschen mit Antisemitismuserfahrungen konzipiert.
FACHSYMPOSIUM 2020 - Ein Jahr nach #Halle – Folgen für politisches und pädagogisches Handeln
Workshops des Kompetenzzentrum Prävention und Empowerment (ZWST)
Einladung
Im Buch „Halle ist überall – Stimmen jüdischer Frauen“, herausgegeben von Nea Weissberg
macht Verlegerin Weissberg die Vielfalt der Blickwinkel, Reaktionen und Reflexionen jüdischer Frauen*
nach dem Terroranschlag vom 9. Oktober 2019 sichtbar.
Veranstalter: Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment (ZWST) und Lichtig Verlag.
Veranstaltung am Dienstag, 27. Oktober 2020, 18.30 Uhr
Buchvorstellung und Gespräch
Gabriel Berger: Allein gegen die DDR-Diktatur
Bespitzelt vom Ministerium für Staatssicherheit im Osten und Westen (1968 – 1989).
Moderation: Maya Zehden
Der Autor Gabriel Berger stammt aus einer polnisch-jüdischen Familie. Im Jahre 1957 beschloss sein
kommunistisch orientierter Vater, Polen wegen des dort verbreiteten Antisemitismus zu verlassen und in die DDR
überzusiedeln. Gabriel Berger war damals dreizehn Jahre alt.
Er studierte in Dresden Physik und wurde am Institut für Kernforschung Rossendorf tätig.
Warum er sich trotz seiner als Jude und als Wissenschaftler privilegierten Position dazu entschied,
die Unfreiheit in der DDR zurückzuweisen und dafür eine Haftstrafe in Kauf zu nehmen, ist in diesem Buch aus
Erinnerungen des Autors und aus Stasi-Akten zu erfahren.
Bergers Vorbild war neben dem Prager Frühling die antitotalitäre, demokratische Opposition in Polen.
Von ihr übernahm er in den siebziger Jahren seine Maxime: „Verhalte dich so, als sei die DDR ein demokratischer Staat“.
Auch nach seiner Übersiedlung in die Bundesrepublik im Jahre 1977 wurde Gabriel Berger, wegen seines Engagements
für die demokratische Opposition in der DDR und in Polen, von der Staatssicherheit beobachtet.
Veranstalter: Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V.
Breitenbachplatz 1
14195 Berlin
Eintritt: kostenlos
Anmeldung erbeten bei der GCJZ unter:Telefon: 030-8216683 / E-Mail: gcjz.berlin@t-online.de
Veranstaltung am Dienstag, 03. März 2020, 19.00 Uhr
Lesung und Gespräch
Beidseits von Auschwitz - Identitäten in Deutschland nach 1945
mit Beate Niemann, Eva Nickel, Gabriel Berger
Moderation: Nea Weissberg
"Inwieweit hat die Shoah mit ihren Folgen, hat das Naziregime mit seinen Auswirkungen die 30 Identitäten der Frauen und Männer geprägt, die in diesem Buch Einblick in ihre Lebensgeschichte geben? Worüber haben sie nachgedacht, als sie nach ihrer Identität gefragt wurden? Identität unausweichlich durch die Herkunft an eine der beiden Seiten gebunden zu sein: Beidseits von Auschwitz. Kinder und Enkel von Verfolgten – Kinder und Enkel von Verfolgern.
Das Buch hat einen Bewusstwerdens-Prozess angeregt, um die familiären Verstrickungen in die NS-Diktatur wahrzunehmen und somit die Dynamik des Verleugnens, Verschleierns und Abwehrens zu überwinden, die sich bis heute auswirkt. Es ist zu erkennen, dass den Nachkommen der Opfer die Shoa wesentlich präsenter ist in ihrem Leben, als den Nachkommen der Tatbeteiligten. Sie haben oft erst im Erwachsenenalter über die Verstrickungen ihrer Familienmitglieder erfahren."
Eine Veranstaltung der Geschichtswerkstatt Merseburg-Saalekreis e.V., im Rahmen der Ausstellung:75 Jahre Befreiung des KZ-Lagers Auschwitz – Gedenken und Lernen. Ein Besuch der Ausstellung ist vor der Lesung möglich.
Domstr. 15
06217 Merseburg
Veranstaltung am Donnerstag, 27. Februar 2020, 19.00 Uhr
Lesung & Gesang: Nejusch – Das Glück hat mich umarmt
Nea Weissberg & Karsten Troyke
Nea Weissberg liest aus ihrem Roman: Nejusch "Das Glück hat mich umarmt".
Zudem wird das Ganze musikalisch umrahmt vom bekannten Sänger Karsten Troyke, der jiddische Chansons singt.
Eine Veranstaltung der Freunde des Tel Aviv Museum of Art, Deutschland e. V. (TAMAD e.V.)
"Im Mittelpunkt des Briefromans steht die Annäherung einer jüdischen Frau an ihre Familie und an ihren
nichtjüdischen Brieffreund. Ihre scheinbar offen, zugewandt wirkenden, dann aber immer mehr ins Zögern
geratenden Mitteilungen offenbaren, wie die nach dem Ende der Shoah und des Dritten Reiches in
Deutschland borenen auf unterschiedliche Weise durch Scham, Schuldgefühle, Angst vor Verrat, Zorn und
Widerstand geprägt sind.
Am Ende bleibt offen, welche Seite „die braune Brühe auslöffeln“ muss."
Einladung [pdf]
Regensburger Straße 15
10777 Berlin
Anmeldung [pdf] erbeten
per Fax +49 (0)89 9828 712
oder per E-Mail an info@tamad.org
bis Montag, 17. Februar 2020
Veranstaltung am Dienstag, 25. Februar 2020, 17.00 Uhr
Buchvorstellung und Gespräch
Gabriel Berger: Allein gegen die DDR-Diktatur
Bespitzelt vom Ministerium für Staatssicherheit im Osten und Westen (1968 – 1989).
Der Autor Gabriel Berger stammt aus einer polnisch-jüdischen Familie. Im Jahre 1957 beschloss sein kommunistisch orientierter Vater, Polen wegen des dort verbreiteten Antisemitismus zu verlassen und in die DDR überzusiedeln. Gabriel Berger war damals dreizehn Jahre alt. Er studierte in Dresden Physik und wurde am Institut für Kernforschung Rossendorf tätig.
Bergers großes Vorbild war neben dem Prager Frühling die antitotalitäre, demokratische Opposition in Polen. Auch nach seiner Übersiedlung in die Bundesrepublik (infolge Haftfreikauf) im Jahre 1977 wurde Gabriel Berger, wegen seines Engagements für die demokratische Opposition in der DDR und in Polen, von der Staatssicherheit intensiv beobachtet.
Warum er sich trotz seiner als Jude und als Wissenschaftler privilegierten Position dazu entschied, die Unfreiheit in der DDR zurückzuweisen und dafür eine Haftstrafe in Kauf zu nehmen, ist in diesem Buch aus Erinnerungen des Autors und aus Stasi-Akten zu erfahren.
Bergers Stichworte zum Reflektieren über seine Vergangenheit in der DDR liefern, sind:
• Israel wurde von der DDR-Propaganda nicht nur als "Brückenkopf" und "Hauptwerkzeug des Weltimperialismus gegen die arabischen Völker" denunziert, sondern regelrecht dämonisiert.
• Gabriel Berger begründet seinen Willen, die DDR zu verlassen, unter anderem, indem er jedem deutschen Staat, darunter auch der DDR, nach dem Holocaust das Recht absprach, Juden in seinen Grenzen eingesperrt zu halten.
75 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz beobachten wir ein Wiedererstarken des Antisemitismus in Deutschland und eine Zunahme antisemitischer Gewalttaten. Vor diesem Hintergrund ist die Auseinandersetzung mit den bedrückendsten Wahrheiten unserer Geschichte besonders gefordert.
Es ist zu fragen: Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Gründungsmythos der DDR, einem Nicht-mit-dem-Nationalsozialismus-zu-tun-haben-Wollen und einem erneuten Aufleuchten nationalsozialistischen Gedankengutes?
Eine Veranstaltung des Vereins Aufarbeitung Cottbus e.V., gefördert von der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung
Bahnhofstraße 22
03046 Cottbus
Veranstaltung am Dienstag, 11. Februar 2020
Buchvorstellung und Gespräch
Gabriel Berger: Allein gegen die DDR-Diktatur
Moderation: Bärbel Petersen
Bespitzelt vom Ministerium für Staatssicherheit im Osten und Westen (1968 – 1989).
„Früher war alles besser“ hört man heute im Osten Deutschlands auch
manchmal sagen. Das ist verständlich, weil vertraute Strukturen, auch
wenn sie voller Verbote sind, angenehmer erscheinen als unvertraute.
Eigenverantwortlichkeit ist auch nicht jedermanns Sache.
Gabriel Berger schlägt noch einmal die Axt in diese guten alten Zeiten:
Sie waren alle noch da, die die Nazizeit einst möglich gemacht hatten:
Denunzianten, Anpasser, Machtmenschen, sogar die Völkischen,
sie tauchen in den Geschichten dieses Buches auf, als Teil des radikal
neuen sozialistischen Systems.
Karsten Troyke, 2019
Grunewaldstraße 55
12165 Berlin
Veranstaltung am Donnerstag, 06. Februar 2020
Buchvorstellung und Lesung
Gabriel Berger: Allein gegen die DDR-Diktatur
Bespitzelt vom Ministerium für Staatssicherheit im Osten und Westen (1968 – 1989).
„Früher war alles besser“ hört man heute im Osten Deutschlands auch
manchmal sagen. Das ist verständlich, weil vertraute Strukturen, auch
wenn sie voller Verbote sind, angenehmer erscheinen als unvertraute.
Eigenverantwortlichkeit ist auch nicht jedermanns Sache.
Gabriel Berger schlägt noch einmal die Axt in diese guten alten Zeiten:
Sie waren alle noch da, die die Nazizeit einst möglich gemacht hatten:
Denunzianten, Anpasser, Machtmenschen, sogar die Völkischen,
sie tauchen in den Geschichten dieses Buches auf, als Teil des radikal
neuen sozialistischen Systems.
Karsten Troyke, 2019
Dresden
Veranstaltung am Mittwoch, 15. Januar 2020 , 15.00 Uhr
Lesung und Gespräch
Beate Niemann: "Ich lasse das Vergessen nicht zu"
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
im Lyceum Club Berlin
Geschlossene Veranstaltung
Veranstaltung am Mittwoch, 15. Januar 2020
Buchvorstellung und Lesung
Gabriel Berger: Allein gegen die DDR-Diktatur
Bespitzelt vom Ministerium für Staatssicherheit im Osten und Westen (1968 – 1989).
„Früher war alles besser“ hört man heute im Osten Deutschlands auch
manchmal sagen. Das ist verständlich, weil vertraute Strukturen, auch
wenn sie voller Verbote sind, angenehmer erscheinen als unvertraute.
Eigenverantwortlichkeit ist auch nicht jedermanns Sache.
Gabriel Berger schlägt noch einmal die Axt in diese guten alten Zeiten:
Sie waren alle noch da, die die Nazizeit einst möglich gemacht hatten:
Denunzianten, Anpasser, Machtmenschen, sogar die Völkischen,
sie tauchen in den Geschichten dieses Buches auf, als Teil des radikal
neuen sozialistischen Systems.
Karsten Troyke, 2019
Veranstaltung am Mittwoch, 18. Dezember 2019, 10:30 Uhr
Lesung und Gespräch
Gabriel Berger: Allein gegen die DDR-Diktatur
Bespitzelt vom Ministerium für Staatssicherheit im Osten und Westen (1968 – 1989).
Zeitzeuge zum Thema "Widerstand in einer Diktatur"
„Früher war alles besser“ hört man heute im Osten Deutschlands auch
manchmal sagen. Das ist verständlich, weil vertraute Strukturen, auch
wenn sie voller Verbote sind, angenehmer erscheinen als unvertraute.
Eigenverantwortlichkeit ist auch nicht jedermanns Sache.
Gabriel Berger schlägt noch einmal die Axt in diese guten alten Zeiten:
Sie waren alle noch da, die die Nazizeit einst möglich gemacht hatten:
Denunzianten, Anpasser, Machtmenschen, sogar die Völkischen,
sie tauchen in den Geschichten dieses Buches auf, als Teil des radikal
neuen sozialistischen Systems.
Karsten Troyke, 2019
Veranstaltung am Dienstag, 17. Dezember 2019
Lesung
Gabriel Berger: Der Kutscher und der Gestapo-Mann
Es werden in Gabriel Bergers Buch "Der Kutscher und der Gestapo-Mann" authentische Berichte
jüdischer Überlebender aus der polnischen Stadt Tarnów und ihrer Umgebung vorgestellt.
Veranstaltung vom 29.11. - 01.12.2019
Seminar mit Nachkommen der sog. Moorsoldaten.
Sie wünschen sich ausdrücklich, mit Nachkommen der Täter und Täterinnen ins Gespräch zu kommen.
Die Erben der Erinnerung - Der Umgang mit der Geschichte des Nationalismus in der Nachfolge-Generation.
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Geschlossene Veranstaltung
Neuerscheinung Ende September 2019
Gabriel Berger
Allein gegen die DDR-Diktatur
Bespitzelt vom Ministerium für Staatssicherheit im Osten und Westen (1968 – 1989)
Neuerscheinung Ende September 2019
„Früher war alles besser“ hört man heute im Osten Deutschlands auch
manchmal sagen. Das ist verständlich, weil vertraute Strukturen, auch
wenn sie voller Verbote sind, angenehmer erscheinen als unvertraute.
Eigenverantwortlichkeit ist auch nicht jedermanns Sache.
Gabriel Berger schlägt noch einmal die Axt in diese guten alten Zeiten:
Sie waren alle noch da, die die Nazizeit einst möglich gemacht hatten:
Denunzianten, Anpasser, Machtmenschen, sogar die Völkischen,
sie tauchen in den Geschichten dieses Buches auf, als Teil des radikal
neuen sozialistischen Systems.
Karsten Troyke, 2019
zum Buch/Rezensionen
ISBN: 978-3-929905-41-0
EUR 14,90
Neuerscheinung April 2018
Gabriel Berger
Der Kutscher und der Gestapo-Mann
Berichte jüdischer Augenzeugen der NS-Herrschaft
im besetzten Polen in der Region Tarnóws
Neuerscheinung April 2018
Erinnern und Erinnerungspolitik – das sind zwei Seiten einer Medaille, die
nicht selten im Widerspruch zu historischen Tatsachen stehen, besonders
wenn diese Erinnerungen schmerzlich sind und menschenverachtendes Handeln
im Mittelpunkt steht.
Gabriel Berger hat sich der herausfordernden Aufgabe gestellt, in polnischen
Archiven Zeugenberichte, die unmittelbar nach Kriegsende entstanden sind,
zu sichten und ins Deutsche zu übersetzen. So entstand eine ergreifende
Dokumentation über die Vernichtung polnischer Juden in der Stadt Tarnów
und ihrer Umgebung. Tarnów beherbergte einst die drittgrößte jüdische
Gemeinschaft im ostpolnischen Galizien. Der Autor führt in die Berichte der
Überlebenden ein und kommentiert sie dort, wo sie ohne Hintergrundwissen
für den heutigen Leser unverständlich wären.
Die Berichte aus dem besetzten Polen, zeugen von ungeheurer Grausamkeit
der deutschen Besatzer, sie zeigen zugleich, dass es auf die Haltung und
den persönlichen Einsatz jedes Einzelnen ankam, ob er passiver Zuschauer,
Kollaborateur, Mittäter oder Judenretter wurde. Die Vergangenheit wirkt
umso mehr nach, je weniger über sie gesprochen werden darf. Umso wichtiger
ist es, sich der eigenen familiären und kollektiven Vergangenheit zu stellen
und die historischen Fakten einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Dr. Nikoline Hansen
Rezension:
Soraya Levin: "Gabriel Berger, Der Kutscher und der Gestapo-Mann", Januar 2019
zum Buch/Rezensionen
Lichtig-Verlag, Berlin 2018
Textlayout: Gabriel Berger
Cover back Text: Dr. Nikoline Hansen
Einbandgestaltung: Veronika Urban
Übersetzungen aus dem Polnischen: Gabriel Berger
Lektorat: Nea Weissberg
Korrektorat: Dr. Nikoline Hansen
Druck und Bindung: Schaltungsdienst Lange OHG
ISBN: 978-3-929905-39-7
174 Seiten
EUR 14,90
Veranstaltung am Mittwoch, den 20. November 2019, 15.00 Uhr
Lesung und Gespräch
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
SeniorInnengruppe der GEW Berlin
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Geschlossene Veranstaltung
Veranstaltung am Donnerstag, 31. Oktober 2019, 19.00 Uhr
Buchvorstellung und Lesung
Gabriel Berger: Allein gegen die DDR-Diktatur
Bespitzelt vom Ministerium für Staatssicherheit im Osten und Westen (1968 – 1989).
„Früher war alles besser“ hört man heute im Osten Deutschlands auch
manchmal sagen. Das ist verständlich, weil vertraute Strukturen, auch
wenn sie voller Verbote sind, angenehmer erscheinen als unvertraute.
Eigenverantwortlichkeit ist auch nicht jedermanns Sache.
Gabriel Berger schlägt noch einmal die Axt in diese guten alten Zeiten:
Sie waren alle noch da, die die Nazizeit einst möglich gemacht hatten:
Denunzianten, Anpasser, Machtmenschen, sogar die Völkischen,
sie tauchen in den Geschichten dieses Buches auf, als Teil des radikal
neuen sozialistischen Systems.
Karsten Troyke, 2019
Jahnstr.
Dillenburg
geschlossene Veranstaltung
Veranstaltung am Dienstag, 15. Oktober 2019, 18.00 Uhr
Buchvorstellung und Lesung
Gabriel Berger: Allein gegen die DDR-Diktatur
Bespitzelt vom Ministerium für Staatssicherheit im Osten und Westen (1968 – 1989).
„Früher war alles besser“ hört man heute im Osten Deutschlands auch
manchmal sagen. Das ist verständlich, weil vertraute Strukturen, auch
wenn sie voller Verbote sind, angenehmer erscheinen als unvertraute.
Eigenverantwortlichkeit ist auch nicht jedermanns Sache.
Gabriel Berger schlägt noch einmal die Axt in diese guten alten Zeiten:
Sie waren alle noch da, die die Nazizeit einst möglich gemacht hatten:
Denunzianten, Anpasser, Machtmenschen, sogar die Völkischen,
sie tauchen in den Geschichten dieses Buches auf, als Teil des radikal
neuen sozialistischen Systems.
Karsten Troyke, 2019
Nikolaikirchplatz 5
10178 Berlin, Nikolaiviertel
Veranstaltung am Freitag, 04. Oktober 2019, 11.15 Uhr
Lesung
Gabriel Berger: Umgeben von Hass und Mitgefühl.
Jüdische Autonomie im polnischen Niederschlesien nach 1945. Hintergründe
eines gescheiterten Experiments.“ - Lesung und Diskussion mit Gabriel Berger,
dem Buchautor ("Umgeben von Hass und Mitgefühl").
Treffen des PEN-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland
geschlossene Veranstaltung
Veranstaltung am Freitag , 27. September 2019, 19:00 Uhr
Musikalische Lesung mit Harald Scherdin-Wendlandt:
Im Schatten des Vergessens, Zwangsarbeit, Vaterlosigkeit & vom Sich-selbst-finden
Harald Scherdin-Wendlandt liest zusammen mit Martin Baierlein aus seinen Büchern:
Im Schatten des Vergessens – Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und heimatlose Ausländer in Burgdorf 1939 – 1950 und
Mutmacher mit Diplom. Vom Volksschüler zum Psychotherapeuten, sowie Adrian Henningsen und Marina Prüfer aus ihren Arbeiten / Prolog und aus der CD Dunkelkammer.
Harald Scherdin-Wendlandt, Sohn eines polnisch-ukrainischen Zwangsarbeiters, sucht seine Identität. In Australien findet er mit über 30 Jahren seinen Vater und durch seine verschiedenen Berufe seinen eigenen Weg im Leben.
Er wird schließlich Psychologe und Psychotherapeut und ermutigt Andere, ebenfalls ihren eigenen Weg zu suchen.
Musikalische Begleitung von Maria Gilman (Querflöte)
Belziger Str. 1 / Hofeingang
10823 Berlin-Schöneberg
Anmeldung erforderlich: Buchhandlung Friebe
buchhandlungfriebe@t-online.de
Tel. 030 / 772 32 30 oder Tel. 0171 / 266 07 81
Eintritt: 8€, ermäßigt 5€
Veranstaltung am Dienstag, 24. September 2019, 16:00 Uhr
Lesung
Gabriel Berger: Der Kutscher und der Gestapo-Mann
Es werden in Gabriel Bergers Buch "Der Kutscher und der Gestapo-Mann" authentische Berichte
jüdischer Überlebender aus der polnischen Stadt Tarnów und ihrer Umgebung vorgestellt.
Willohstraße 13
49377 Vechta
geschlossene Veranstaltung
Veranstaltung am Montag, den 09. September 2019
Lesung und Diskussion mit den Insassen.
Leitung Stephanie Hirschfeld (M.Sc.Psychologin).
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Geschlossene Veranstaltung
Veranstaltung am Dienstag, 03. September 2019, 15:00 Uhr
Lesung
mit Gabriel Berger zum Weltfriedenstag
Interkulturelle Tage in Marzahn-Hellersdorf
Neue Publikation über den Überfall des Naziregimes auf Polen am 1. September 1939 – aus bislang in Deutsch unveröffentlichten polnischen und britischen Quellen.
Der Autor Gabriel Berger liest und berichtet insbesondere aus Protokollen über Frauen und stellt sich Ihren Fragen.
Mit Büchertisch:
„Der Kutscher und der Gestapo-Mann“ - Berichte jüdischer Augenzeugen der NS-Herrschaft im besetzten Polen in der Region Tarnów
UNTERSTÜTZT von der Berliner Landeszentrale für Politische Bildung.
Marzahner Promenade 41
12679 Berlin
Eintritt: 1,00 EUR
Veranstaltung am Freitag , 30. August 2019, 19:00 Uhr
Harald Scherdin-Wendlandt
Lesung und Gespräch zum Buch Mutmacher mit Diplom
Harald Scherdin-Wendlandt, Sohn eines polnisch-ukrainischen Zwangsarbeiters, sucht seine Identität sowohl in privater, als auch in beruflicher Hinsicht, indem er in Australien nach seinem Vater sucht und durch seine Ausbildungen in verschiedenen Berufen seinen Weg findet. Er wird schließlich Psychologischer Psychotherapeut und versucht damit andere Suchende zu ermutigen, auch ihren eigenen Weg zu finden.
Buchhandlung Friebe mit Café
Oberhofer Weg 4 im Hof
12209 Berlin
Anmeldung erbeten unter : 030/7723230
buchhandlungfriebe@t-online.de
Eintritt: 5 EUR
Gespräch am Sonntag, den 10. Februar 2019, 19.04 Uhr
Margarethe Steinhausen im Gespräch mit Beate Niemann
Vorankündigung Kulturradio
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Veranstaltung am Freitag, 25. Januar 2019,19:00 Uhr
Gespräch und Buchbesprechung
Gabriel Berger: Der Kutscher und der Gestapo-Mann
Das Gespräch wird Beate Kosmala führen.
Es werden in Gabriel Bergers Buch "Der Kutscher und der Gestapo-Mann" authentische Berichte
jüdischer Überlebender aus der polnischen Stadt Tarnów und ihrer Umgebung vorgestellt.
Sanderstr. 8
12047 Berlin-Neukölln
Telefon: 030 - 61 67 12 20
Eintritt: 4 EUR
Veranstaltung am Montag, 10. Dezember 2018, 19:00 Uhr
Vorstellung des Buches „Der Kutscher und der Gestapo-Mann“ durch den Autor Gabriel Berger anlässlich des internationalen Tags der Menschenrechte in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
Es werden in Gabriel Bergers Buch "Der Kutscher und der Gestapo-Mann" authentische Berichte
jüdischer Überlebender aus der polnischen Stadt Tarnów und ihrer Umgebung vorgestellt.
Die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden setzt sich am authentischen Ort mit der politischen Strafjustiz und ihren Opfern während der nationalsozialistischen Diktatur, der sowjetischen Besatzungszeit und der frühen DDR auseinander. Bis Ende 1956, als die DDR-Justiz das letzte Todesurteil am Münchner Platz vollstrecken ließ, wurde das 1907 als Königlich-Sächsisches Landgericht eröffnete Gebäude als Gerichtsort, Haftanstalt und Hinrichtungsstätte genutzt.
Instrumentalisierung der Rechtsprechung für die Durchsetzung und Sicherung der nationalsozialistischen Herrschaftsansprüche schlug sich am Münchner Platz Dresden exemplarisch nieder: Sächsische Sondergerichte – seit März 1933 bei den Landgerichten eingerichtete Spezialstrafkammern – und der im April 1934 zur Aburteilung von Hoch- und Landesverrat gebildete Volksgerichtshof führten einen Teil ihrer Prozesse im Schwurgerichtssaal des Landgerichts Dresden durch.
Münchner Platz 3
01187 Dresden
Veranstaltung am Sonntag, 09. November 2018
Lesung & Diskussion
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Eine Lesung mit Beate Niemann zu ihrem Buch „Ich lasse das Vergessen nicht zu“ mit anschließender Diskussionsrunde.
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Altes Amtsgericht
Bahnhofstr. 8
59368 Werne
Veranstaltung am Sonntag, 28. Oktober 2018, 19.00 Uhr
Lesung & Diskussion
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Eine Lesung mit Beate Niemann zu ihrem Buch „Ich lasse das Vergessen nicht zu“ mit anschließender Diskussionsrunde.
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Schloßstraße 61
14059 Berlin-Charlottenburg
Veranstaltung am Dienstag, 9. Oktober 2018, 19.00 Uhr
Lesung
Gabriel Berger: Der Kutscher und der Gestapo-Mann
Berichte jüdischer Augenzeugen der NS-Herrschaft im besetzten Polen in der Region Tarnów“
Die unmittelbar nach dem Krieg, 1945-46, niedergeschriebenen erschütternden Berichte sind von Gabriel Berger ins Deutsche übersetzt und kommentiert worden.
Moderation: Nea Weissberg
Grunewaldstraße 55
12165 Berlin
Eintritt frei
Veranstaltung am Sonntag, 9. September 2018, 11-12:30 Uhr
Lesung - Eine Veranstaltung des hörSALON / Kulturmanagement Bärbel Petersen
Der Musiker und Schauspieler Karsten Troyke liest “Ich hoffe, Sie sind doch Jude, oder?” aus Beidseits von Auschwitz. Identitäten in Deutschland nach 1945 , Hrsg. Nea Weisberg und Jürgen Müller-Hohagen, Lichtig Verlag Berlin;
Giesebrechtstraße 11
10629 Berlin
Eintritt: 10 Euro
Anmeldung unter: info@kulturmanagement-berlin.de
Neuerscheinung Mai 2018
Harald Scherdin-Wendlandt
Mutmacher mit Diplom
Vom Volksschüler zum Psychotherapeuten
Harald Scherdin-Wendlandt, Sohn eines polnisch-ukrainischen Zwangsarbeiters, sucht seine Identität sowohl in privater, als auch in beruflicher Hinsicht, indem er in Australien nach seinem Vater sucht und durch seine Ausbildungen in verschiedenen Berufen seinen Weg findet. D.h. er wird schließlich Psychotherapeut und versucht damit andere Suchende zu ermutigen, auch ihren eigenen Weg zu finden.
zum Buch/Rezensionen
Lichtig-Verlag, Berlin 2018
2. überarbeitete Auflage, August 2018
Textlayout und Cover: Annette Lührs, Burgdorf
Redaktion: Susanne Liedke, Pritzwalk
ISBN: 978-3-929905-40-3
135 Seiten
Softcover
EUR 14,90
Veranstaltung am Donnerstag, 12. Juli 2018, 18.30 Uhr
Lesung
Gabriel Berger: Der Kutscher und der Gestapo-Mann
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V.
Der Autor Gabriel Berger stellt sein Buch über authentische Berichte
jüdischer Überlebender aus der polnischen Stadt Tarnów und ihrer Umgebung vor.
Einladung
Nachbarschaftshaus, Galerieraum
Fehrbelliner Straße 92
10119 Berlin
Veranstaltung am Mittwoch, 6. Juni 2018, 18.00 Uhr
BUCHPREMIERE
Gabriel Berger: Der Kutscher und der Gestapo-Mann
Das Buch „DER KUTSCHER UND DER GESTAPO-MANN“ von Gabriel Berger dokumentiert Zeitzeugenberichte von Überlebenden des Holocaust, die kurz nach Kriegsende aufgezeichnet wurden. Gabriel Berger hat die Berichte aus dem umfangreichen Archiv des Jüdischen Historischen Instituts Warschau ausgewählt, ins Deutsche übersetzt und mit Einführungen und Kommentaren zu historischen Hintergründen versehen. Die Protokolle geben die erschütternden Erinnerungen der Überlebenden an die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung in der Region Tarnów während der deutschen Besatzung wieder. Diese Augenzeugenberichte werden zum ersten Mal veröffentlicht und sind angesichts der Kontroverse um das neue polnische „Holocaust-Gesetz“ ein brisantes Thema.
Vor der Lesung spricht Bärbel Petersen, Moderatorin und Gastgeberin literarischer Salons in Berlin, mit Gabriel Berger über die Berichte, ihre Auswahl und die Hintergründe. Anschließend lesen beide aus den Protokollen. Karsten Troyke, Musiker und Schauspieler, singt zwischen den Texten jiddische Lieder.
Veranstaltung am Montag, 28. Mai 2018, 10.00 Uhr
Lesung
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Eine Lesung mit Beate Niemann zu ihrem Buch „Ich lasse das Vergessen nicht zu“
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Veranstaltung am Dienstag, 13. März 2018, 19.30 Uhr
Lesung
Gabriel Berger: Umgeben von Hass und Mitgefühl.
Jüdische Autonomie im polnischen Niederschlesien nach 1945. Hintergründe
eines gescheiterten Experiments.“ - Lesung und Diskussion mit Gabriel Berger,
dem Buchautor ("Umgeben von Hass und Mitgefühl").
Buchvorstellung im Rahmen der "Woche der Brüderlichkeit
in Berlin-Prenzlauer-Berg
Wichertstraße 22
10439 Berlin
(Nähe S- und U-Bahnhof Schönhauser Allee)
Veranstaltung am Freitag, 9. März 2018, 19.00 Uhr
Lesung und Gespräch
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Beate Niemann liest aus ihrem Buch "Ich lasse das Vergessen nicht zu"
Moderation Ute Hallmann-Häbler
NS-Vergangenheit im familiären und kollektiven Gedächtnis.
Erinnern heißt zurückgehen in die Familiengeschichte und in die politische Zeitgeschichte.
Veranstaltung am Dienstag, 13. Februar 2018, 18.00 Uhr
Lesung
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Eine Lesung mit Beate Niemann zu ihrem Buch „Ich lasse das Vergessen nicht zu“
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Großbeerenstraße 88
10963 Berlin
Tel.: (030)25 377 99 - 22
Fax: (030) 25298574
Email: kultur@suedost-ev.de
Veranstaltung am Dienstag, 16. Januar 2018, 18-19.30 Uhr
Lesung
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Eine Lesung mit Beate Niemann zu ihrem Buch „Ich lasse das Vergessen nicht zu“
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Stadtteilbüro Siemensstadt
am Rohrdamm 23
13629 Berlin (U7)
Veranstaltung am Sonntag, 5. November 2017, 11.00 Uhr
Lesung und Podiumsgespräch
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Eine Lesung mit Beate Niemann zu ihrem Buch „Ich lasse das Vergessen nicht zu“ und Herrn Dr. Hans-Christian Jasch, Direktor der Gedenkstätte Haus der Wannsee Konferenz
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Jahres-Selbsterfahrungs-Psychodramagruppe
mit der Second Generation
von Oktober 2017 - Oktober 2018
Leitung: Nea Weissberg
Die Anmeldung hierzu ist bereits abgeschlossen.
ist Berlin.
Veranstaltung am Dienstag, 26. September 2017, 18.00 Uhr
Mode: Die Zerstörung einer Tradition - Die Geschichte des jüdischen Modehauses
Ehrenfried & Cohn
Referent: Uwe Westphal, Autor
Moderation: Holger Schwarting, Kulturhistoriker und Filmproduzent
"Berlin 1936: Kurt Ehrenfried und Simon Cohn haben es geschafft. Den beiden Juden gehört eines der berühmtesten Mode-und Konfektionshäuser am Berliner Hausvogteiplatz. Ehrenfried & Cohn (E&C) stehen auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Doch der Erfolg ist von Angst und NS-Terror umzingelt. Spekulanten und Nazis erpressen gemeinsam den Verkauf von jüdischen Firmen. Die Raffgier „arischer Modegestalter“, ist nicht mehr aufzuhalten. Eine verbrecherische wie mörderische Hetzjagd auf Ehrenfried und Cohn beginnt, die bis nach Paris reicht.
Berlin 1952: Ehrenfried und Cohn schwören auf Rache. Nach dem Krieg wollen sie zurückhaben, was ihnen einst gehörte.
Damenmode: Berlin gleichauf mit Paris
Uwe Westphal zeigt in seinem Vortrag den Aufstieg der Berliner Modehäuser seit dem 19. Jahrhundert und ihre Zerschlagung von den Nationalsozialisten auf. Obgleich die Berliner Mode in den fünfziger Jahren noch einmal versuchte (mit Couturiers wie Detlef Albers, Heinz Schulze-Varell und Gerd Staebe) an die große Zeit anzuknüpfen, blieb Berlin Modeprovinz. Es ist heute kaum noch vorstellbar, dass Berlin auf dem Gebiet der Damenmode einmal mit Paris mithalten konnte.
"Arisierung" der Modegeschäfte
„Ehrenfried & Cohn“ ist kein Bilderbuch der Nostalgie einer großen Zeit. Der kritische Historiker Westphal schildert schonungslos, wie die großen jüdischen Modegeschäfte „arisiert“ wurden. Spannungsgeladen wird aufgedeckt, warum sich die Modeszene bis heute weigert, sich zu den Verbrechen gegen die 2900 Modehäuser und Textilgeschäfte in Berlin und Potsdam zu stellen.
"
Gutenbergstraße 71/72
14467 Potsdam
Eintritt:
6,00 € / ermässigt: 5,00 €
Um Anmeldung wird gebeten
Veranstaltung am Freitag, 8. September 2017, 19.30 Uhr
Gespräch und Diskussion
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Beate Niemann liest aus ihrem Buch "Ich lasse das Vergessen nicht zu."
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Veranstaltung am Freitag, 21. Juli 2017
Lesung und Diskussion
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Stiftung Frau Dr. Mehrländer, Berlin. Teilnehmer: Amerikanische Lehrer/innen und Studierende /Academy of Transatlantic Academic Studies, Lehr- und Lernmanufaktur für deutsch-amerikanische Beziehungen
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Veranstaltung am Sonntag, 25. Juni 2017
Gespräch und Diskussion
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Gespräch und Diskussion mit Amerikanischen Lehrer/innen in der Checkpoint Charlie Stiftung Berlin
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Veranstaltung am Donnernstag, 15. Juni 2017, 16.00 Uhr
Lesung und Diskussion
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Gespräch und Diskussion "Topographie des Terrors" mit der 10. Klasse der Deutschen Schule Malaga, Spanien,
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Veranstaltung am Sonntag, 04.Juni 2017, 15:00 - 17:00 Uhr
Lesung aus dem Buch: GORZKI SMAK SZCZĘŚCIA
Program 19. Festiwalu Kultury Żydowskiej SIMCHA / Wroclaw
SPOTKANIE AUTORSKIE: NEA WEISSBERG /BERLIN/ „GORZKI SMAK SZCZĘŚCIA”
Czytają: Róża Berger-Fiedler i Gabriel Berger /Berlin
Muzyka: Karsten Troyke - śpiew, gitara /Berlin
Synagoga, wstęp wolny
Simcha Festival der Jüdischen Kultur
Es lesen Róża Berger-Fiedler und Gabriel Berger
Gesang: Karsten Troyke, jiddish Swing
Eintritt frei
Veranstaltung am Mittwoch, 31. Mai 2017, 19.00 Uhr
Lesung und Diskussion
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Beate Niemann liest aus ihrem Buch "Ich lasse das Vergessen nicht zu."
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Große Hamburger Straße 28
10115 Berlin
Veranstaltung am Donnerstag, 04.Mai 2017, 18.00 Uhr
Lesung, Diskussion und Vortrag
Uwe
Westphal: EHRENFRIED & COHN
"Kurt Ehrenfried und Simon Cohn haben es geschafft. Den
beiden gehört eines der berühmtesten Konfektionshäuser
am Hausvogteiplatz. Doch der Erfolg ist bereits von Angst
und Terror umzingelt: die Nazis in den Straßen Berlins, das
Elend jüdischer Heimarbeiter. Immer einsamer klammert
Ehrenfried sich an seinen Traum. Die Modenschau wird zu
einem rauschenden Triumph. Das Publikum tobt vor Be-
geisterung – doch Ehrenfried steht vor dem Ruin. Seine
Firma wird arisiert. Simon Cohn ist auf dem Weg nach Palästina. Ehrenfried flieht mit seiner Familie nach London.
Wird es Ehrenfried in den 1960er gelingen das Geraubte
zurück zu holen?"
Hausvogteiplatz 12
10117 Berlin
Veranstaltung am Mittwoch, 4. Mai 2017, 16.00 Uhr
Lesung und Diskussion
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Mit Studierenden der Universität Stanford California und Dr. Martin Jander
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Veranstaltung am Montag, 17. April 2017, 18.30 Uhr
Lesung und Diskussion
Gabriel Berger: Umgeben von Hass und Mitgefühl.
Jüdische Autonomie im polnischen Niederschlesien nach 1945. Hintergründe
eines gescheiterten Experiments.“ - Lesung und Diskussion mit Gabriel Berger,
dem Buchautor ("Umgeben von Hass und Mitgefühl").
Karl-Marx-Allee 72
10243 Berlin
Veranstaltung am Mittwoch, 5. April 2017, 19.00 Uhr
Lesung und Gespräch
Beate Niemann: Ich lasse das Ve rgessen nicht zu
Beate Niemann liest aus ihrem Buch "Ich lasse das Vergessen nicht zu."
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Gisela und Hans-Peter Freimark
Karl-Marx-Str. 6
19348 Perleberg
Veranstaltung am Donnerstag, 23. März 2017, 18.00 Uhr
esung und Gespräch
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Beate Niemann liest aus ihrem Buch "Ich lasse das Vergessen nicht zu."
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Fehrbelliner Straße 92 | 10119 Berlin
Fon: +49.30.443 83-440 | Fax: 443 83 100
www.pfefferwerk.de | info@pfefferwerk.de
Veranstaltung am Sonntag, 19. März 2017, 15.00 Uhr
Lesung und Gespräch | Moderation: Brigitte Graf
Gabriel
Berger: Zwischen Hoffnung und Verzweiflung -
Jüdische Autonomie in Polen
unmittelbar nach 1945
Lesung und Gespräch mit Gabriel Berger,
dem Buchautor ("Umgeben von Hass und Mitgefühl").
Moderation: Brigitte Graf
Gabriel Berger ist Physiker und Buchautor, er entstammt einer polnisch-jüdischen Familie, in Frankreich geboren, verbrachte er später seine Kindheit in Polen, in der DDR studierte er Physik und arbeitete in der Kernforschung.
Eine Veranstaltung im Rahmen: „Woche der Brüderlichkeit- 5. Bis 12. März 2017“, Motto: „und nun geh hin und lerne“
studio im HOCHHAUS
Zingster Str. 25
13051 Berlin (Hohenschönhausen)
Tel.|Fax: 030 - 9293821
studioimhochhaus@kultur-in-lichtenberg.de
www.kultur-in-lichtenberg.de
Eintritt: 4,- /erm.: 2,- €
Veranstaltung am Donnerstag, 9. März 2017, 19.00 Uhr
Lesung und Gespräch
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Gespräch und Diskussion "Topographie des Terrors" mit der 10. Klasse der Deutschen Schule Malaga, Spanien,
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Beate Niemann liest aus ihrem Buch "Ich lasse das Vergessen nicht zu."
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Alt-Mariendorf 43
12107 Berlin
Eintritt: frei
Veranstaltung am Dienstag, den 7. März 2017, 18.00 Uhr
Lesung und Gespräch
Gabriel Berger:
Umgeben von Hass und Mitgefühl.
Jüdische Autonomie im polnischen Niederschlesien nach 1945. Hintergründe
eines gescheiterten Experiments.“ - Lesung und Gespräch mit Gabriel Berger,
dem Buchautor ("Umgeben von Hass und Mitgefühl").
Nikolaikirchplatz 5-7
10178 Berlin (Nikolaiviertel)
Veranstaltung am Samstag, 25. Februar 2017, 18.00 Uhr
Lesung und Gespräch
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Beate Niemann liest aus ihrem Buch "Ich lasse das Vergessen nicht zu."
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Argentinische Allee 28
14163 Berlin-Zehlendorf
Veranstaltung am Donnerstag, 23. Februar 2017, 18.00 Uhr
Lesung und Gespräch
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Beate Niemann liest aus ihrem Buch "Ich lasse das Vergessen nicht zu."Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Fehrbelliner Straße 92 | 10119 Berlin
Fon: +49.30.443 83-440 | Fax: 443 83 100
www.pfefferwerk.de | info@pfefferwerk.def
Veranstaltung am Mittwoch, den 22. Februar 2017, 19.30 Uhr
Lesung und Gespräch
Gabriel Berger:
Umgeben von Hass und Mitgefühl.
Jüdische Autonomie im polnischen Niederschlesien nach 1945. Hintergründe
eines gescheiterten Experiments.“ - Lesung und Gespräch mit Gabriel Berger,
dem Buchautor ("Umgeben von Hass und Mitgefühl").
Das Katholische Akademieforum Cottbus e.V. wird geleitet vom katholischen Propst, Thomas Besch.
Johanneshaus
Adolph-Kolping-Str.17
03046 Cottbus
Tel. 0355-3806710
Veranstaltung am Mittwoch, 15. Februar 2017, 15.00 Uhr
Lesung und Gespräch
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
JBeate Niemann liest aus ihrem Buch "Ich lasse das Vergessen nicht zu."
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren. Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent?
Frauentreff Marzahn-Hellersdorf
Marzahner Promenade 41
12679 Berlin
Tel/Fax 030 - 5 42 50 57
Eintritt: 3 €
Veranstaltung am Freitag, 10. Februar 2017, 19.30 Uhr
Buchvorstellung und Gepräche "Der kurze Traum von
einem judischen Zuhause im polnischen Niederschlesien"
Gabriel Berger:
Umgeben von Hass und Mitgefühl
Der Autor Gabriel Berger liest aus seinem Buch: "Umgeben von Hass und Mitgefühl. Jüdische Autonomie in Polen nach der Shoah 1945-1949 und die Hintergründe ihres Scheiterns"
Gespräche mit den Zeitzeugen Bella Flajs und Rafał Blau
Moderation: Helga Hirsch, freie Publizistin und Autorin des Buches
»Gehen oder bleiben? Juden in Schlesien und Pommern 1945 -1957«
Mit
seltenem Filmmaterial in jiddischer Sprache.
Eine Veranstaltung der
Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin und dem Schlesischen Museum
Görlitz/Kulturreferentin für Schlesien. In Zusammenarbeit mit der
Humboldt-Bibliothek Tegel und dem Lichtig-Verlag. Mit freundlicher
Unterstützung der Chemicell GmbH und des Polnischen Fremdenverkehrsamtes.
Karolinenstr. 19
13507 Berlin-Tegel
Eintritt frei
Anmeldung erbeten unter
Tel.: (030) 713 89 213
oder
per E-Mail: dpgberlin@t-online.de
Veranstaltung am Freitag, 27. Januar 2017, 20.00 Uhr
Buchvorstellung und Lesung
Gabriel Berger:
Umgeben von Hass und Mitgefühl.
Moderation: Frau Beate Kosmala, Dr. phil., Historikerin
Der Autor Gabriel Berger liest aus seinem Buch: "Umgeben von Hass und Mitgefühl. Jüdische Autonomie in Polen nach der Shoah 1945-1949 und die Hintergründe ihres Scheiterns"
"Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, von 1945 bis 1949, wurde der Versuch unternommen, im polnischen Niederschlesien neben Polen auch Juden, Überlebende des Holocaust, gezielt anzusiedeln. In der von den Deutschen weitgehend verlassenen Region entstand für kurze Zeit eine „jüdische Republik“ mit eigener Verwaltung, eigenen wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Strukturen und Jiddisch als Verkehrssprache. Der von Jakob Egit und seinen Mitstreitern konzipierte „jiddische Jischuv“ sollte eine Alternative zur zionistischen Ansiedlung von Juden in Palästina werden. Das Projekt einer weitgehenden kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Autonomie von Juden in Niederschlesien wurde von der neuen kommunistischen Staatsmacht Polens zunächst unterstützt. Es scheiterte aber an der durch pogromartige antisemitische Ausschreitungen ausgelösten panikartigen Flucht von Juden aus Polen, an der kommunistischen Gleichschaltung der Gesellschaft, dem antisemitisch aufgeladenen polnischen Nationalismus sowie an der durch Stalin initiierten antisemitischen Welle im gesamten Ostblock.
Die Geschehnisse in Polen nach dem Krieg sind nur vor dem Hintergrund der antisemitischen Stimmung im Vorkriegspolen und der Kollaboration vieler Polen mit den deutschen Besatzern während des Krieges zu verstehen. Weit verbreitet war aktive Mittäterschaft beim Eintreiben und Töten von Juden sowie ein Gefühl der Erleichterung, die Deutschen hätten den Polen die Lösung des lästigen „jüdischen Problems“ abgenommen. Tausende polnische Judenretter lebten in ständiger Gefahr, von ihren polnischen Nachbarn an deutsche Besatzer verraten oder ausgeliefert zu werden, was sowohl für die versteckten Juden als auch für ihre mitfühlenden Retter den sicheren Tod bedeutete."
Jiddisch definierte eine komplexe europäische Lebenswelt der ost-und mitteleuropäischen Juden. Die Jüdische Autonomie in Niederschlesien war ein bedeutender Versuch die Jiddische Sprache zu erhalten, die im Zweiten Weltkrieg durch die Shoah nahezu mitvernichtet wurde.
Bundesallee 77
12161 Berlin
Eintritt: 6 € / ermäßigt 5 €
Anmeldung erbeten unter
Tel.: 8527908
oder
per Mail: mail@thaer.de
Veranstaltung am Donnerstag, 12. Januar 2017, 15.00 Uhr
Lesung und Gespräch
Gabriel Berger:
Umgeben von Hass und Mitgefühl.
Jüdische Autonomie im polnischen Niederschlesien nach 1945. Hintergründe
eines gescheiterten Experiments.“ - Lesung und Gespräch mit Gabriel Berger,
dem Buchautor ("Umgeben von Hass und Mitgefühl").
am Bahnhof Zoo
Hardenbergstr. 22
10623 Berlin
Veranstaltung am Donnerstag, 12. Januar 2017, 15.00 Uhr
Lesung und Gespräch
Gabriel Berger:
Umgeben von Hass und Mitgefühl.
Jüdische Autonomie im polnischen Niederschlesien nach 1945. Hintergründe
eines gescheiterten Experiments.“ - Lesung und Gespräch mit Gabriel Berger,
dem Buchautor ("Umgeben von Hass und Mitgefühl").
am Bahnhof Zoo
Hardenbergstr. 22
10623 Berlin
Neuerscheinung Januar 2017
Beate Niemann
Ich lasse das Vergessen nicht zu
Neuerscheinung Januar 2017
STATEMENT GEGEN RECHTSPOPULISTISCHE VERHÖHNUNG
NS-Vergangenheit im familiären und kollektiven Gedächtnis
Erinnern heißt zurückgehen in die Familiengeschichte und in die politische Zeitgeschichte. Beate Niemann benennt eine beidseitige Verkettung im erinnerungskulturellen kollektiven Kontext. Ihr Bestreben ist es, das Vergessen nicht dem Vergessen anheim zu stellen.
Niemann schreibt in ihrem Buch "Ich lasse das Vergessen nicht zu“ erstmalig über ihre Mutter. Welches Erbe gab ihre Mutter der dritten und jüngsten Tochter mit auf ihrem Weg und was hat sie daraus gemacht? Niemann sagt: „Ich habe früh entschieden, nicht so werden zu wollen, wie meine Mutter. Mein abwesender Vater war meine Lichtgestalt, wenn meine Mutter mit mir schimpfte: 'Du siehst nicht nur aus wie Dein Vater, Du bist auch wie er', war ich beruhigt, nicht so zu sein wie meine Mutter."
Spät in meinem Leben musste ich bitter lernen, dass mein Vater ein überzeugter Nazi-Mörder war, meine Mutter die NS-Täterin an seiner Seite. Da wollte ich nicht mehr so aussehen wie mein Vater."
Niemann hat das tabuisierte Familiengeheimnis durchbrochen, es öffentlich gemacht, als Zeitzeugin ihrer Eltern arbeitet sie gegen das Vergessen, das Verleugnen, das Verschweigen, das Relativieren.
Zeitgeschichte setzt sich fort, nicht nur in historisch nachgewiesenem Material, sondern in Bildern und Klischees, die den Nachkommen verbal oder nonverbal übermittelt wurden. Wie gehen ihre Kinder und Enkel mit dem Erbe um, inwieweit ist die NS-Täterschaft ihrer Großeltern in ihrem Leben präsent? Ihre Tochter - ehrenamtlich engagiert in der Flüchtlingsnotunterkunft im ehemaligen Rathaus Berlin-Wilmersdorf - und eine Cousine Niemanns enthüllen ihre Sicht auf die innerfamiliären Auswirkungen.
Als enge Freunde und politische Wegbegleiter schreiben Marianne Horstkemper sowie Petra Lidschreiber und Yoash Tatari über die Jahre, in denen sie Niemann gut kennengelernt haben.
Sie ist Mitherausgeberin zusammen mit Dr. Martin Jander: Geschichte betrifft uns, Aktuelle Unterrichtsmaterialien: NS-Verbrecher nach 1945. Ein Beispiel: Bruno Sattler; 6. 2012, Bergmoser und Höller Verlag AG;
„NS-Verbrecher – und was wir damit zu tun haben“, Online-Unterrichtseinheit im Rahmen des Aktualitätendienstes, gemeinsam mit Dr. Martin Jander, Cornelsen Schulbuchverlage GmbH
„Warum tust Du das – wann hörst Du endlich auf – nun muss mal langsam Schluss sein“, Niemanns Beitrag in: Beidseits von Auschwitz; Identitäten in Deutschland nach 1945, HG: Müller-Hohagen & Weissberg. Lichtig Verlag Berlin, 2015.
zum Buch/Rezensionen
Lichtig-Verlag, Berlin 2017
ISBN: 978-3-929905-38-0
112 Seiten
EUR 14,90
Veranstaltung am Montag, 19. Dezember 2016, 18.30 Uhr
Lesung und Diskussion
ANTIFA Jour fixe Dezember 2016: Beidseits von Auschwitz - Identitäten in Deutschland nach 1945“
Lesung und Diskussion mit Kindern von Verfolgten und Tätern: Regina Szepansky, Gabriel Berger, Beate Niemann.
Moderation: Eva Nickel
"In dem
Buch „Beidseits von Auschwitz“ geht es um Nachkommen von Verfolgten und
Verfolgern. Konkret: Inwieweit hat die Shoah und ihre Folgen, hat das
Naziregime mit seinen Auswirkungen die Frauen und Männer geprägt, die in
diesem Buch Einblick in ihre Lebensgeschichte geben? Worüber haben sie
nachgedacht, als sie nach ihrer Identität gefragt wurden?
Die 30
Autorinnen und Autoren des Bandes, geboren zwischen 1935 und 1987,
beschreiben nachdrücklich, wie sie mit diesem Erbe umgehen, um ihre eigene
und die historische Wahrheit erkennen und einordnen zu können.
Mit
Bedacht wurde ans Ende des Buches ein Beitrag aus dem Kontext des
politischen Widerstands gesetzt."
Veranstaltung am Mittwoch, den 9. November 2016, 18.30 Uhr
Präsentation der Ergebnisse durch das Forscherteam der
Humboldt-Universität zu Berlin
Konfektion und Repression - Das Schicksal jüdischer Unternehmer in der Mohrenstraße 37/38 während der NS-Zeit
Die Humboldt- Universität zu Berlin hat im Auftrag des Bundesministeriums
der Justiz und für Verbraucherschutz die Schicksale der seinerzeit im
heutigen Dienstsitz des Ministeriums in der Mohrenstraße ansässigen
Unternehmer und ihrer Familien untersucht.
Begrüßung
Heiko Maas • Bundesminister der Justiz und Verbraucherschutz
Diskussion: „Das Berliner Modezentrum in den 1930ern“
Uwe Westphal • Historiker und Journalist, Autor von u.a.
„Berliner Konfektion und Mode: Die Zerstörung einer
Tradition 1836 – 1939“ und „Ehrenfried & Cohn“
Dora Heinze • Autorin und freie Filmemacherin, u.a.
Dokumentation „Berlin – Hausvogteiplatz“
Christopher Charlton • Enkel von Fritz Adam, dem Inhaber und
Geschäftsführer des einstigen Modehauses „Sport Adam“
Präsentation der Ergebnisse durch das Forscherteam der Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Michael Wildt • Lehrstuhl Deutsche Geschichte im
20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus an der
Humboldt-Universität zu Berlin
Dr. Christoph Kreutzmüller • Historiker, Kurator im Jüdischen
Museum Berlin, Autor von u.a. „Ausverkauf. Die Vernichtung der
jüdischen Gewerbetätigkeit in Berlin 1930-1945“
Eva-Lotte Reimer • Mitarbeiterin am Institut für
Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin
Moderation
Amelie Fried • Autorin und Moderatorin
Muikalische Begleitung
Klezmeyers
Die gesamte Veranstaltung wird durch
Gebärdensprachdolmetscher begleitet.
zum Buch von Uwe Westphal: „Ehrenfried & Cohn“, Rezensionen
Mohrenstraße 37
10117 Berlin
Jetzt bis 3. November anmelden unter
www.bmjv.de/geschichte
Veranstaltung am Mittwoch, den 2. November 2016, 10.00 Uhr
Lesung und Gesprächsrunde
Gabriel Berger:
Umgeben von Hass und Mitgefühl.
Jüdische Autonomie im polnischen Niederschlesien nach 1945. Hintergründe eines gescheiterten Experiments.“ - Lesung und Gesprächsrunde mit Gabriel Berger, dem Buchautor ("Umgeben von Hass und Mitgefühl") und Nea Weissberg, der Verlegerin (Lichtig Verlag).
Nachbarschaftshaus Zukunftswerkstatt Heinersdorf e.V. - Alte Apotheke
Romain-Rolland-Str. 112
13089 Berlin-Heinersdorf
Anfahrt: Endhaltestelle Tram M2, Bus 155, X54, 158
Veranstaltung am Dienstag, den 25. Oktober 2016, 19.30 Uhr
Gespräch mit
Yaacov Naor
„Beidseits von Auschwitz - Identitäten in Deutschland nach 1945“
Yaacov Naor aus Israel im Gespräch mit der Second Generation und der „Nachfolge-Generationsgruppe“.
Yaacov Naor wird englisch sprechen, versteht aber auch deutsch
Artikel auf Deutsch von Yaacov Naor: „Psychodrama als Dialog mit dem Feind: Zur Heilung der generationsübergreifenden Weitergabe des Holocaust-Traumas“ (Übersetzung: Bella Wohl) in „Beidseits von Auschwitz - Identitäten in Deutschland nach 1945“ erschienen, S. 46-54. HG. Weissberg, Nea & Müller-Hohagen, Jürgen, Berlin 2015 (www.lichtig-verlag.de)
Yaacov Naor: „Heimat kann man nicht mit einem one way Ticket kaufen“ (Übersetzung: Nea Weissberg-Bob) in „Als man Juden alles, sogar das Leben raubte... Über die nachträgliche Wirksamkeit nationalsozialistischer Zerstörung“ - Gespräche mit Nachkommen von Tätern und Opfern, S.27-40. HG. Weissberg-Bob, Nea, Berlin 1996.
Eine schriftliche Anmeldung ist aus Organisationsgründen vorab erforderlich!
per Mail: info@lichtig-verlag.de
Veranstaltung am Donnerstag, den 13. Oktober 2016, 19.00 Uhr
Buchvorstellung und Lesung
Gabriel Berger:
Umgeben von Hass und Mitgefühl.
Der Autor Gabriel Berger liest aus seinem Buch: "Umgeben von Hass und Mitgefühl. Jüdische Autonomie in Polen nach der Shoah 1945-1949 und die Hintergründe ihres Scheiterns"
Moderation: Beate Kosmala
"Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, von 1945 bis 1949, wurde der Versuch unternommen, im polnischen Niederschlesien neben Polen auch Juden, Überlebende des Holocaust, gezielt anzusiedeln. In der von den Deutschen weitgehend verlassenen Region entstand für kurze Zeit eine „jüdische Republik“ mit eigener Verwaltung, eigenen wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Strukturen und Jiddisch als Verkehrssprache. Der von Jakob Egit und seinen Mitstreitern konzipierte „jiddische Jischuv“ sollte eine Alternative zur zionistischen Ansiedlung von Juden in Palästina werden. Das Projekt einer weitgehenden kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Autonomie von Juden in Niederschlesien wurde von der neuen kommunistischen Staatsmacht Polens zunächst unterstützt. Es scheiterte aber an der durch pogromartige antisemitische Ausschreitungen ausgelösten panikartigen Flucht von Juden aus Polen, an der kommunistischen Gleichschaltung der Gesellschaft, dem antisemitisch aufgeladenen polnischen Nationalismus sowie an der durch Stalin initiierten antisemitischen Welle im gesamten Ostblock.
Die Geschehnisse in Polen nach dem Krieg sind nur vor dem Hintergrund der antisemitischen Stimmung im Vorkriegspolen und der Kollaboration vieler Polen mit den deutschen Besatzern während des Krieges zu verstehen. Weit verbreitet war aktive Mittäterschaft beim Eintreiben und Töten von Juden sowie ein Gefühl der Erleichterung, die Deutschen hätten den Polen die Lösung des lästigen „jüdischen Problems“ abgenommen. Tausende polnische Judenretter lebten in ständiger Gefahr, von ihren polnischen Nachbarn an deutsche Besatzer verraten oder ausgeliefert zu werden, was sowohl für die versteckten Juden als auch für ihre mitfühlenden Retter den sicheren Tod bedeutete."
Jiddisch definierte eine komplexe europäische Lebenswelt der ost-und mitteleuropäischen Juden. Die Jüdische Autonomie in Niederschlesien war ein bedeutender Versuch die Jiddische Sprache zu erhalten, die im Zweiten Weltkrieg durch die Shoah nahezu mitvernichtet wurde.
Goldener Saal
John-F.-Kennedy-Platz
10825 Berlin
Veranstaltung am Samstag, den 8. Oktober 2016, 19.00 Uhr
Buchvorstellung und Lesung
Gabriel Berger:
Umgeben von Hass und Mitgefühl.
Der Autor Gabriel Berger liest aus seinem Buch: "Umgeben von Hass und Mitgefühl. Jüdische Autonomie in Polen nach der Shoah 1945-1949 und die Hintergründe ihres Scheiterns".
Lesung: Gabriel Berger
Moderation:
Konstantin Münz
"Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, von 1945 bis 1949, wurde der Versuch unternommen, im polnischen Niederschlesien neben Polen auch Juden, Überlebende des Holocaust, gezielt anzusiedeln. In der von den Deutschen weitgehend verlassenen Region entstand für kurze Zeit eine „jüdische Republik“ mit eigener Verwaltung, eigenen wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Strukturen und Jiddisch als Verkehrssprache. Der von Jakob Egit und seinen Mitstreitern konzipierte „jiddische Jischuv“ sollte eine Alternative zur zionistischen Ansiedlung von Juden in Palästina werden. Das Projekt einer weitgehenden kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Autonomie von Juden in Niederschlesien wurde von der neuen kommunistischen Staatsmacht Polens zunächst unterstützt. Es scheiterte aber an der durch pogromartige antisemitische Ausschreitungen ausgelösten panikartigen Flucht von Juden aus Polen, an der kommunistischen Gleichschaltung der Gesellschaft, dem antisemitisch aufgeladenen polnischen Nationalismus sowie an der durch Stalin initiierten antisemitischen Welle im gesamten Ostblock.
Die Geschehnisse in Polen nach dem Krieg sind nur vor dem Hintergrund der antisemitischen Stimmung im Vorkriegspolen und der Kollaboration vieler Polen mit den deutschen Besatzern während des Krieges zu verstehen. Weit verbreitet war aktive Mittäterschaft beim Eintreiben und Töten von Juden sowie ein Gefühl der Erleichterung, die Deutschen hätten den Polen die Lösung des lästigen „jüdischen Problems“ abgenommen. Tausende polnische Judenretter lebten in ständiger Gefahr, von ihren polnischen Nachbarn an deutsche Besatzer verraten oder ausgeliefert zu werden, was sowohl für die versteckten Juden als auch für ihre mitfühlenden Retter den sicheren Tod bedeutete."
Jiddisch definierte eine komplexe europäische Lebenswelt der ost-und mitteleuropäischen Juden. Die Jüdische Autonomie in Niederschlesien war ein bedeutender Versuch die Jiddische Sprache zu erhalten, die im Zweiten Weltkrieg durch die Shoah nahezu mitvernichtet wurde.
Sanderstr. 8
12047 Berlin-Neukölln
Telefon: 030 - 61 67 12 20
Eintritt: 4 €.
Veranstaltung am Mittwoch, den 5. Oktober 2016, 15.00 Uhr
Lesung und Gespräch
„Beidseits von Auschwitz - Identitäten in Deutschland nach 1945“
mit Beate Niemann, Eva Nickel, Gabriel Berger
Moderation: Nea Weissberg
"Inwieweit hat die Shoah mit ihren Folgen, hat das Naziregime mit seinen Auswirkungen die 30 Identitäten der Frauen und Männer geprägt, die in diesem Buch Einblick in ihre Lebensgeschichte geben? Worüber haben sie nachgedacht, als sie nach ihrer Identität gefragt wurden? Identität auch in dem Zusammenhang, unausweichlich durch die Herkunft an eine der beiden Seiten gebunden zu sein: Beidseits von Auschwitz. Nachkommen von Verfolgten – Nachkommen von Verfolgern. Nachkommen von Tätern und Tatbeteiligten nehmen die Gelegenheit wahr, ihre Einsichten sichtbar zu machen, wie sich die Verbrechensbeteiligung ihrer Vorfahren bis heute auf ihr Leben auswirkt."
Frauentreff Marzahn-Hellersdorf
Marzahner Promenade 41
12679 Berlin
Tel/Fax 030 - 5 42 50 57
Eintritt: 3 €.
Veranstaltung am Mittwoch, den 5. Oktober 2016
Lesung, Diskussion und Vortrag
Uwe
Westphal: EHRENFRIED & COHN
Der Rechtsanwalt Druba von der Kanzlei FPS Berlin hält einen Kurzvortrag zu Restitutionsfragen.
Uwe Westphal, Journalist und Autor, erinnert mit seinem Roman „EHRENFRIED & COHN“ an das Schicksal
jüdischer Konfektionäre im Berlin der 1930er Jahre.
Eine Veranstaltung organisiert durch die Deutsch-Israelische Juristenvereinigung (DIJV) e.V.
"Kurt Ehrenfried und Simon Cohn haben es geschafft. Den
beiden gehört eines der berühmtesten Konfektionshäuser
am Hausvogteiplatz. Doch der Erfolg ist bereits von Angst
und Terror umzingelt: die Nazis in den Straßen Berlins, das
Elend jüdischer Heimarbeiter. Immer einsamer klammert
Ehrenfried sich an seinen Traum. Die Modenschau wird zu
einem rauschenden Triumph. Das Publikum tobt vor Be-
geisterung – doch Ehrenfried steht vor dem Ruin. Seine
Firma wird arisiert. Simon Cohn ist auf dem Weg nach Palästina. Ehrenfried flieht mit seiner Familie nach London.
Wird es Ehrenfried in den 1960er gelingen das Geraubte
zurück zu holen?"
Carmerstraße 1
10623 Berlin.
Veranstaltung am Montag, den 26. September 2016, 19.30 Uhr
Lesung und Gespräch
„Beidseits von Auschwitz - Identitäten in Deutschland nach 1945“
mit Gabriel Berger, Beate Niemann, Ursula Sperling-Sinemus, Petra Geiersbach, Eva Nickel
Moderation: Nea Weissberg
"Inwieweit hat die Shoah mit ihren Folgen, hat das Naziregime mit seinen Auswirkungen die 30 Identitäten der Frauen und Männer geprägt, die in diesem Buch Einblick in ihre Lebensgeschichte geben? Worüber haben sie nachgedacht, als sie nach ihrer Identität gefragt wurden? Identität auch in dem Zusammenhang, unausweichlich durch die Herkunft an eine der beiden Seiten gebunden zu sein: Beidseits von Auschwitz. Nachkommen von Verfolgten – Nachkommen von Verfolgern. Nachkommen von Tätern und Tatbeteiligten nehmen die Gelegenheit wahr, ihre Einsichten sichtbar zu machen, wie sich die Verbrechensbeteiligung ihrer Vorfahren bis heute auf ihr Leben auswirkt."
direkt an der Kirche
Matterhornstr. 37-39
14129 Berlin
Veranstaltung am Mittwoch, den 21. September 2016, 15.00 Uhr
Buchvorstellung und Lesung
Gabriel Berger:
Umgeben von Hass und Mitgefühl.
Buchpremiere mit der Verlegerin Nea Weissberg und dem Autor Gabriel Berger.
Der Autor Gabriel Berger liest aus seinem Buch: "Umgeben von Hass und Mitgefühl. Jüdische Autonomie in Polen nach der Shoah 1945-1949 und die Hintergründe ihres Scheiterns"
Moderation: Nea Weissberg
"Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, von 1945 bis 1949, wurde der Versuch unternommen, im polnischen Niederschlesien neben Polen auch Juden, Überlebende des Holocaust, gezielt anzusiedeln. In der von den Deutschen weitgehend verlassenen Region entstand für kurze Zeit eine „jüdische Republik“ mit eigener Verwaltung, eigenen wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Strukturen und Jiddisch als Verkehrssprache. Der von Jakob Egit und seinen Mitstreitern konzipierte „jiddische Jischuv“ sollte eine Alternative zur zionistischen Ansiedlung von Juden in Palästina werden. Das Projekt einer weitgehenden kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Autonomie von Juden in Niederschlesien wurde von der neuen kommunistischen Staatsmacht Polens zunächst unterstützt. Es scheiterte aber an der durch pogromartige antisemitische Ausschreitungen ausgelösten panikartigen Flucht von Juden aus Polen, an der kommunistischen Gleichschaltung der Gesellschaft, dem antisemitisch aufgeladenen polnischen Nationalismus sowie an der durch Stalin initiierten antisemitischen Welle im gesamten Ostblock.
Die Geschehnisse in Polen nach dem Krieg sind nur vor dem Hintergrund der antisemitischen Stimmung im Vorkriegspolen und der Kollaboration vieler Polen mit den deutschen Besatzern während des Krieges zu verstehen. Weit verbreitet war aktive Mittäterschaft beim Eintreiben und Töten von Juden sowie ein Gefühl der Erleichterung, die Deutschen hätten den Polen die Lösung des lästigen „jüdischen Problems“ abgenommen. Tausende polnische Judenretter lebten in ständiger Gefahr, von ihren polnischen Nachbarn an deutsche Besatzer verraten oder ausgeliefert zu werden, was sowohl für die versteckten Juden als auch für ihre mitfühlenden Retter den sicheren Tod bedeutete."
Jiddisch definierte eine komplexe europäische Lebenswelt der ost-und mitteleuropäischen Juden. Die Jüdische Autonomie in Niederschlesien war ein bedeutender Versuch die Jiddische Sprache zu erhalten, die im Zweiten Weltkrieg durch die Shoah nahezu mitvernichtet wurde.
Frauentreff Marzahn-Hellersdorf
Marzahner Promenade 41
12679 Berlin
Tel/Fax 030 - 5 42 50 57
Eintritt: 3 €.
Veranstaltung am Donnerstag, den 8. September 2016, 14.30 Uhr
Lesung + Gespräch
Uwe
Westphal: EHRENFRIED & COHN
Der Autor Uwe Westphal liest aus seinem Roman "Ehrenfried & Cohn".
Eine Veranstaltung in der "Interkulturellen Woche Marzahn-Hellersdorf"
"Kurt Ehrenfried und Simon Cohn haben es geschafft. Den
beiden gehört eines der berühmtesten Konfektionshäuser
am Hausvogteiplatz. Doch der Erfolg ist bereits von Angst
und Terror umzingelt: die Nazis in den Straßen Berlins, das
Elend jüdischer Heimarbeiter. Immer einsamer klammert
Ehrenfried sich an seinen Traum. Die Modenschau wird zu
einem rauschenden Triumph. Das Publikum tobt vor Be-
geisterung – doch Ehrenfried steht vor dem Ruin. Seine
Firma wird arisiert. Simon Cohn ist auf dem Weg nach Palästina. Ehrenfried flieht mit seiner Familie nach London.
Wird es Ehrenfried in den 1960er gelingen das Geraubte
zurück zu holen?"
Frauentreff Marzahn-Hellersdorf
Marzahner Promenade 41
12679 Berlin
Tel/Fax 030 - 5 42 50 57
Eintritt: 3 €.
Neuerscheinung September 2016
Gabriel Berger
Umgeben von Hass und Mitgefühl. Jüdische Autonomie in Polen nach der
Shoah 1945-1949 und die Hintergründe ihres Scheiterns
Neuerscheinung September 2016
In dem Buch wird das auf den Zeitraum von 1945 bis 1949 begrenzte Experiment der Ansiedlung von Juden, Überlebenden des Holocaust, unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg in Niederschlesien beschrieben. Für kurze Zeit entstand in der inzwischen von den Deutschen weitgehend verlassenen Region eine „jüdische Republik“ mit eigener Selbstverwaltung, eigenen wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Strukturen und Jiddisch als Alltagssprache. Der von Jakob Egit und seinen Mitstreitern konzipierte „Jiddische Jischuv“ sollte eine Alternative zum zionistischen Projekt der Ansiedlung von Juden in Palästina werden. Das von der neuen kommunistischen Staatsmacht Polens zunächst unterstützte Projekt einer weitgehenden kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Autonomie von Juden in Niederschlesien war trotz aller Widrigkeiten sehr erfolgreich. Es scheiterte aber an der durch pogromartige antisemitische Ausschreitungen ausgelösten panikartigen Flucht von Juden aus Polen, an der kommunistischen Gleichschaltung der Gesellschaft, dem antisemitisch aufgeladenen polnischen Nationalismus sowie an der durch Stalin initiierten antisemitischen Welle im gesamten Ostblock.
Als Hintergrundinformation zu den Geschehnissen in Polen nach dem Krieg wird in dem Buch auch die antisemitische Stimmung im Vorkriegspolen sowie die Haltung der polnischen katholischen Bevölkerung zu ihren jüdischen Nachbarn während des Krieges beleuchtet. Angesichts des von deutschen Besatzern organisierten und vor den Augen der Polen ablaufenden Massenmordes an den Juden, dominierte in der polnischen Bevölkerung die Gleichgültigkeit. Weit verbreitet war aktive Mittäterschaft, besonders bei der Landbevölkerung, Denunziantentum in den Städten und die mehr oder weniger verdeckte Dankbarkeit, die Deutschen hätten den Polen die Lösung des „jüdischen Problems“ abgenommen. Tausende polnische Judenretter lebten in ständiger Gefahr, von ihren polnischen Nachbarn an deutsche Besatzer ausgeliefert zu werden, was sowohl für die Juden als auch für ihre mitfühlenden Retter den sicheren Tod bedeutete.
zum Buch/Rezensionen
Lichtig-Verlag, Berlin 2016
ISBN: 978-3-929905-36-6
200 Seiten
EUR 14,90
Veranstaltung am Samstag, den 30. April 2016, 15.00 Uhr
Ein Lerntag im Freikirchlichen Gemeindezentrum Haus des Vaters!
Buchvorstellung und Autorengespräch
„Beidseits von Auschwitz - Identitäten in Deutschland nach 1945“
"Inwieweit hat die Shoah mit ihren Folgen, hat das Naziregime mit seinen Auswirkungen die 30 Identitäten der Frauen und Männer geprägt, die in diesem Buch Einblick in ihre Lebensgeschichte geben? Worüber haben sie nachgedacht, als sie nach ihrer Identität gefragt wurden? Identität auch in dem Zusammenhang, unausweichlich durch die Herkunft an eine der beiden Seiten gebunden zu sein: Beidseits von Auschwitz. Nachkommen von Verfolgten – Nachkommen von Verfolgern. Nachkommen von Tätern und Tatbeteiligten nehmen die Gelegenheit wahr, ihre Einsichten sichtbar zu machen, wie sich die Verbrechensbeteiligung ihrer Vorfahren bis heute auf ihr Leben auswirkt."
Offizielle Begrüßung der Gastgeber 'Haus des Vaters' mit musikalischer Darbietung Buchvorstellung und Autorengespräch – Moderatorin Magdalena Herzog führt in die Thematik ein
Ablauf:
Alle Autoren werden jeweils auch im Gespräch mit Nea Weissberg sein
- Gesprächsrunde + Lesung
Petra Geiersbach
Eva Nickel im Gespräch, Lesung: Kostja Münz
Musikalischer Beitrag - Gesprächsrunde + Lesung
Beate Niemann
Gabriel Berger
Dorothea Stolle
Musikalischer Beitrag
Kaffeerunde - Gesprächsrunde + Lesung
Ursula Sperling-Sinemus - Abschließend Fragen aus dem Publikum
- Musikalischer Abschluss und Abendbrot
15711 Königs Wusterhausen
Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich: Tel.: 03375/ 507280
Kostenbeitrag: 5 €
Veranstaltung am Dienstag, 26. April 2016, 18.00 Uhr
Lichtinstallation und Lesung
Die Künstlerin Sybille Funk-Holschuh zeigt ihre Lichtinstallationen.
Evelyn Köhler liest aus ihrem Buch „Magie & Wirklichkeit“ - Einblicke in Zukunftsdeutungen:
51 % der Deutschen glauben an Wunder, 53% an eine überirdische Macht und
54% an Schutzengel.
Das Buch Magie & Wirklichkeit, empfiehlt sich allen, die etwas über den
Umgang mit Orakeln, Wahrsagern,
Kaffeesatzlesern, Astrologen, Engeln, Heilsteinen, Kartenlegern und
Handlesern erfahren möchten.
Evelyn Köhler, ehemalige Chefreporterin der BZ, gibt konkrete
Hilfestellungen:
Wie erkenne ich einen Scharlatan? Worauf muss ich achten, wenn ich zu einer
spirituellen Beratung
gehe? Wie hoch schätzen esoterische „Lebensberater“ ihre Trefferquote ein?
Stimmt das mit der Wirklichkeit
überein?
Den immer mehr nach Lebensberatung und Orientierung rufenden Menschen legt
das Buch Tricks
einiger „Magier“ offen, damit die Fragenden bei Liebeskummer, persönlichen
oder beruflichen Entscheidungen,
Zukunftsängsten etc. nicht ausgenutzt werden.
Lindenstr. 64
14467 Potsdam - Nördliche Innenstadt
T. 0331 / 60086936
Lesung + Podiumsgespräch am Montag, den 7. März 2016, 19.00 Uhr
Lesung und Podiumsdiskussion
im
Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2016 (Motto: "So G'tt will!")
am 7. März 2016 um 19 Uhr
im Nachbarschaftshaus „Pfefferberg"
Fehrbelliner Straße 92
10119 Berlin / Prenzlauer Berg
Das Haus in der Fehrbelliner Straße 92, in dem
sich heute das Stadtteilzentrum befindet, wurde 1864 als Wohnhaus erbaut und
war in den Jahren 1910 bis 1942 ein jüdisches Kinderheim mit Kindergarten,
Hort und Lesestube.
Hier besuchten von 1941 bis 1942 Eva Nickels
Halbschwestern, Ruth Süssmann (geb. 1937) und Gittel Süssmann (geb. 1939),
den jüdischen Kindergarten.
Im August 1944 wurden die beiden Kinder Ruth
und Gittel nach Auschwitz deportiert und dort in einer Gaskammer ermordert.
Buchvorstellung und Autorengespräch
„Beidseits von Auschwitz - Identitäten in Deutschland nach 1945“
Inwieweit hat die Shoah mit ihren Folgen, hat das Naziregime mit seinen Auswirkungen die 30 Identitäten der Frauen und Männer geprägt, die in diesem Buch Einblick in ihre Lebensgeschichte geben? Worüber haben sie nachgedacht, als sie nach ihrer Identität gefragt wurden? Identität auch in dem Zusammenhang, unausweichlich durch die Herkunft an eine der beiden Seiten gebunden zu sein: Beidseits von Auschwitz. Nachkommen von Verfolgten – Nachkommen von Verfolgern. Nachkommen von Tätern und Tatbeteiligten nehmen die Gelegenheit wahr, ihre Einsichten sichtbar zu machen, wie sich die Verbrechensbeteiligung ihrer Vorfahren bis heute auf ihr Leben auswirkt.
Fünf Autoren lesen aus einzelnen Beiträgen des Buches:
Gabriel Berger
Eva Nickel
Beate Niemann
Dr. Jürgen Müller-Hohagen
Nea Weissberg
Moderation:
Magdalena Herzog
Fehrbelliner Straße 92
10119 Berlin / Prenzlauer Berg
Veranstaltung am Donnerstag, den 3. März 2016, 19.00 Uhr
Podiumsgespräch
Überlebende und ihre Nachkommen: Gespräche mit der zweiten Generation am
3. März 2016 in Berlin
Ein persönliches Gespräch mit der zweiten Generation über die
innerfamiliären Herausforderungen und Erfahrungen, moderiert von der
Filmemacherin Britta Wauer.
Mit Gabriel Berger, Nea Weissberg und
Marguerite Marcus.
Eine Veranstaltung von AMCHA Deutschland e.V. und der
Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum im Rahmen der Ausstellung
„Leben nach dem Überleben. Überlebende des Holocaust und ihre Familien in
Israel“ vom 29. Januar bis 9. März 2016 im Lichthof des Auswärtigen Amts.
www.amcha.de/leben
Großer Saal
Oranienburger
Veranstaltung am Samstag, den 6. Februar 2016, 19.00 Uhr
Buchvorstellung und Autorengespräch
„Beidseits von Auschwitz - Identitäten in Deutschland nach 1945“
Inwieweit hat die Shoah mit ihren Folgen, hat das Naziregime mit
seinen Auswirkungen die 30 Identitäten der Frauen und Männer geprägt,
die in diesem Buch Einblick in ihre Lebensgeschichte geben? Worüber
haben sie nachgedacht, als sie nach ihrer Identität gefragt wurden?
Identität auch in dem Zusammenhang, unausweichlich durch die Herkunft an
eine der beiden Seiten gebunden zu sein: Beidseits von Auschwitz.
Nachkommen von Verfolgten – Nachkommen von Verfolgern. Nachkommen von
Tätern und Tatbeteiligten nehmen die Gelegenheit wahr, ihre Einsichten
sichtbar zu machen, wie sich die Verbrechensbeteiligung ihrer Vorfahren
bis heute auf ihr Leben auswirkt.
Sechs Autoren lesen aus einzelnen Beiträgen des Buches.
Gesprächsrunde mit:
Beate Niemann,
Eva Nickel,
Gabriel Berger,
Hagar Levin,
Petra Geiersbach,
Nea Weissberg
Moderation:
Evelyn Schultze-Zeu
Veranstaltung am Dienstag, den 01. Dezember 2015, 19.00 Uhr
Buchvorstellung und Lesung
Uwe
Westphal: EHRENFRIED & COHN
Autor Uwe Westphal liest aus seinem Roman: Ehrenfried & Cohn
Grunewaldstraße 55
12165 Berlin
Mail: schwartzsche.villa@berlin.de
wwww.kultur-steglitz-zehlendorf.de
Eintritt: € 5,-/ ermäßigt 3,-
Veranstaltung am Dienstag, den 24. November 2015, 19.00 Uhr
Buchvorstellung und Autorengespräch|
Moderation: Magdalena Herzog
„Beidseits von Auschwitz
- Identitäten in Deutschland nach 1945“
Autoren lesen aus einzelnen Beiträgen des Buches
Gesprächsrunde:
Magdalena Herzog im Gespräch mit den Autorinnen Norma Drimmer, Hilde
Gött, Eva Nickel,Beate Niemann,Ursula Sperling-Sinemus und Nea Weissberg.
Beidseits von Auschwitz-Identitäten in Deutschland nach 1945: Inwieweit hat die Shoah mit ihren Folgen, hat das Naziregime mit seinen Auswirkungen die 30 Identitäten der Frauen und Männer geprägt, die in diesem Buch Einblick in ihre Lebensgeschichte geben? Worüber haben sie nachgedacht, als sie nach ihrer Identität gefragt wurden? Identität auch in dem Zusammenhang, unausweichlich durch die Herkunft an eine der beiden Seiten gebunden zu sein: Beidseits von Auschwitz. Nachkommen von Verfolgten – Nachkommen von Verfolgern. Nachkommen von Tätern und Tatbeteiligten nehmen die Gelegenheit wahr, ihre Einsichten sichtbar zu machen, wie sich die Verbrechensbeteiligung ihrer Vorfahren bis heute auf ihr Leben auswirkt. Im Hinblick auf die Verfolgten und ihre Nachkommen steht die jüdische Seite im Fokus, doch kommen auch weitere Gruppen zu Wort. So gelang es, den Künstler Alfred Ullrich, einen Sinto, dessen Mutter den Porajmos (das „Große Verschlingen“) überlebt hat, für einen Beitrag zu gewinnen. Ans Ende des Buches wurde mit Bedacht ein Beitrag aus dem Kontext des politischen Widerstands gesetzt.
Großer Salon
Grunewaldstraße 55
12165 Berlin
Veranstalter: Lichtig Verlag
Eintritt: 5 € (3 €)
Karten/Infos: 83 28 552
Lesung, Diskussion, Vortrag am Dienstag, den 17. November 2015, 19.30 Uhr
Lesung und Gespräch mit Gabriel Berger und Beate Niemann | Moderation: Nea Weissberg
„Beidseits von Auschwitz - Identitäten in Deutschland nach 1945“
Der Rechtsanwalt Druba von der Kanzlei FPS Berlin hält einen Kurzvortrag zu Restitutionsfragen.
Zur Stiftung Zurückgeben spricht Sharon Adler von Aviva-Berlin, seit 2013 ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende der Stiftung Zurückgeben - Förderung jüdischer Frauen in Kunst und Wissenschaft. Zur Entstehungsgeschichte der Stiftung Zurückgeben, siehe TAZ vom 7. Mai 2012: „Hilde Schramm über ein schwieriges Erbe. Kontaminiertes Geld, Versuch, zurückzugeben.“
Zum Buch: Das Thema dieser Erkundungen sind Identitätsbildungsprozesse. Identität in Deutschland ist untrennbar verknüpft mit der Vergangenheit. Der extreme Kulturbruch des NS-Regimes wirkt noch immer in den gesellschaftlichen und persönlichen Untergründen nach. In dem Buch "Beidseits von Auschwitz" geht es um die Betrachtung der beiden Seiten des industriell organsierten Raubmordes an den europäischen Juden. Verfolgte, Widerstandskämpfer und Verfolger. Zu Wort kommen ihre Nachkommen. Die Autorinnen und Autoren, geboren zwischen 1935 und 1987, mit einer Herkunft aus Deutschland (BRD, West- und Ost-Berlin), der Schweiz, Rumänien, Österreich, Polen und Israel, beschreiben nachdrücklich, wie sie mit diesem Erbe umgehen, um ihre eigene und die historische Wahrheit erkennen und einordnen zu können.
Zur Autorin/Herausgeberin, Verlegerin Nea Weissberg:
Seit 1990 veröffentlicht sie Beiträge zur gesellschaftspolitischen jüdischen Gegenwart und zur nachträglichen psychosozialen Wirksamkeit der Shoah und des Dritten Reiches auf die Nachkommen beider Seiten. Cand. Director of Psychodrama am ISIS Israel seit 2015. Ihr besonderes Anliegen gilt der Förderung des Dialogs zwischen jüdischen und nichtjüdischen Deutschen.
1993: Gründung des Lichtig Verlags, zudem Veröffentlichungen zum Lebensalltag mit Menschen mit Behinderung. Kinderbücher zum Judentum seit 2010.
Zum Autor/Herausgeber Dr. Jürgen Müller-Hohagen, Jahrgang 1946, ist Diplom-Psychologe und Psychotherapeut und leitet seit 1986 eine Erziehungs- und Beratungsstelle in München. Er lebt seit 1982 in Dachau und gründete dort im Jahr 2001 zusammen mit seiner Frau Ingeborg Müller-Hohagen das Dachau Institut Psychologie und Pädagogik.
In der Begegnung mit ehemaligen Häftlingen bemerkten sie eigene blinde Flecken und arbeiteten in der Folge daran, diese zu überwinden, in ihrem persönlichen Leben ebenso wie in den Berufsfeldern. Daraus entstanden Vorträge, Seminare, Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen.
Weitere Buchveröffentlichungen zum Thema: Verleugnet, verdrängt, verschwiegen. Seelische Nachwirkungen der NS-Zeit und Wege zu ihrer Überwindung.
Veranstaltung am Montag, den 9. November 2015, 19.30 Uhr
Lesung und Gespräch mit Gabriel Berger, Eva Nickel, Beate Niemann und Nea Weissberg | Moderation: Vanessa Remy
„Beidseits von Auschwitz - Identitäten in Deutschland nach 1945“
Zum Buch: Das Thema dieser Erkundungen sind Identitätsbildungsprozesse. Identität in Deutschland ist untrennbar verknüpft mit der Vergangenheit. Der extreme Kulturbruch des NS-Regimes wirkt noch immer in den gesellschaftlichen und persönlichen Untergründen nach. In dem Buch "Beidseits von Auschwitz" geht es um die Betrachtung der beiden Seiten des industriell organsierten Raubmordes an den europäischen Juden. Verfolgte, Widerstandskämpfer und Verfolger. Zu Wort kommen ihre Nachkommen. Die Autorinnen und Autoren, geboren zwischen 1935 und 1987, mit einer Herkunft aus Deutschland (BRD, West- und Ost-Berlin), der Schweiz, Rumänien, Österreich, Polen und Israel, beschreiben nachdrücklich, wie sie mit diesem Erbe umgehen, um ihre eigene und die historische Wahrheit erkennen und einordnen zu können.
Zur Autorin/Herausgeberin, Verlegerin Nea Weissberg:
Seit 1990 veröffentlicht sie Beiträge zur gesellschaftspolitischen jüdischen Gegenwart und zur nachträglichen psychosozialen Wirksamkeit der Shoah und des Dritten Reiches auf die Nachkommen beider Seiten. Cand. Director of Psychodrama am ISIS Israel seit 2015. Ihr besonderes Anliegen gilt der Förderung des Dialogs zwischen jüdischen und nichtjüdischen Deutschen.
1993: Gründung des Lichtig Verlags, zudem Veröffentlichungen zum Lebensalltag mit Menschen mit Behinderung. Kinderbücher zum Judentum seit 2010.
Zum Autor/Herausgeber Dr. Jürgen Müller-Hohagen, Jahrgang 1946, ist Diplom-Psychologe und Psychotherapeut und leitet seit 1986 eine Erziehungs- und Beratungsstelle in München. Er lebt seit 1982 in Dachau und gründete dort im Jahr 2001 zusammen mit seiner Frau Ingeborg Müller-Hohagen das Dachau Institut Psychologie und Pädagogik.
In der Begegnung mit ehemaligen Häftlingen bemerkten sie eigene blinde Flecken und arbeiteten in der Folge daran, diese zu überwinden, in ihrem persönlichen Leben ebenso wie in den Berufsfeldern. Daraus entstanden Vorträge, Seminare, Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen.
Weitere Buchveröffentlichungen zum Thema: Verleugnet, verdrängt, verschwiegen. Seelische Nachwirkungen der NS-Zeit und Wege zu ihrer Überwindung.
Karl-Marx-Allee 78
10243 Berlin
Eintritt: 8,- €, ermäßigt 6,- €.
Karten online bestellen: vanessa@karlmarx-buchhandlung.com
Karten sind zudem an der Abendkasse erhältlich.
Reservierungen unter der Telefonnummer 030 / 29 777 89-10
Veranstaltung am Sonntag, den 8. November 2015, 11.00 Uhr
Buchvorstellung und Lesung im hörSALON
Uwe
Westphal: EHRENFRIED & COHN
Autor Uwe Westphal liest aus seinem Roman: Ehrenfried & Cohn
eine
Veranstaltung von Bärbel Petersen / info@kulturmanagement-berlin.de
Hörgeräte Jahnecke
Giesebrechtstraße 11 / Ecke Olivaer Platz
10629 Berlin
Eintritt: 8,- €
Veranstaltung am Freitag, den 30. Oktober 2015, um 20 Uhr
Lesung und Gespräch zu
dem Buch
„Beidseits von Auschwitz
- Identitäten in Deutschland nach 1945“
Identität in Deutschland ist untrennbar verknüpft mit der Vergangenheit. Der extreme Kulturbruch des NS-Regimes wirkt noch immer in den gesellschaftlichen und persönlichen Untergründen nach. In dem Buch "Beidseits von Auschwitz" geht es um die Betrachtung der beiden Seiten des Mordes an den europäischen Juden. Verfolgte und Verfolger. Zu Wort kommen Nachkommen beider Seiten. Das Thema dieser Erkundungen sind Identitätsbildungsprozesse. Die Autorinnen und Autoren, geboren zwischen 1935 und 1987, mit einer Herkunft aus Deutschland (BRD, West- und Ost-Berlin), der Schweiz, Rumänien, Österreich, Polen und Israel, beschreiben nachdrücklich, wie sie mit diesem Erbe umgehen, um ihre eigene und die historische Wahrheit erkennen und einordnen zu können.
Lesen werden an diesem Abend drei der dreißig Autor_innen: Gabriel Berger, Eva Nickel und Anni Söntgerath. Die Herausgeberin und Verlegerin Nea Weissberg wird die Veranstaltung moderieren.
Nea Weissberg gründete 1990 in Berlin den bis heute bestehenden Lichtig-Verlag. Ihr besonderes Anliegen als Verlegerin gilt dabei der Förderung des Dialogs zwischen jüdischen und nichtjüdischen Deutschen.
Große Straße 58
15344 Strausberg
Eintritt: 5 €
Infos & Reservierungen unter 0157 71334431
Veranstaltung am Freitag, den 16. Oktober 2015, 20 Uhr
Lesung und Gespräch zu
dem Buch
„Beidseits von Auschwitz
- Identitäten in Deutschland nach 1945“
Identität in Deutschland ist untrennbar verknüpft mit der Vergangenheit. Der extreme Kulturbruch des NS-Regimes wirkt noch immer in den gesellschaftlichen und persönlichen Untergründen nach. In dem Buch "Beidseits von Auschwitz" geht es um die Betrachtung der beiden Seiten des industriell organisierten Raubmordes an den europäischen Juden. Verfolgte und Verfolger. Zu Wort kommen Nachkommen beider Seiten. Das Thema dieser Erkundungen sind Identitätsbildungsprozesse. Die Autorinnen und Autoren, geboren zwischen 1935 und 1987, mit einer Herkunft aus Deutschland (BRD, West- und Ost-Berlin), der Schweiz, Rumänien, Österreich, Polen und Israel, beschreiben nachdrücklich, wie sie mit diesem Erbe umgehen, um ihre eigene und die historische Wahrheit erkennen und einordnen zu können.
Lesen werden an diesem Abend vier der dreißig Autor_innen: Gabriel Berger, Hilde Gött, Eva Nickel und Anni Söntgerath. Die Herausgeberin und Verlegerin Nea Weissberg wird die Veranstaltung moderieren.
Nea Weissberg gründete 1990 in Berlin den bis heute bestehenden Lichtig-Verlag. Ihr besonderes Anliegen als Verlegerin und Herausgeberin gilt dabei der Förderung des Dialogs zwischen jüdischen und nichtjüdischen Deutschen.
Bundesallee 77
12161 Berlin
Eintritt: 6 € / ermäßigt 5 €
Anmeldung erbeten unter
T. 8527908 oder
per Mail: mail@thaer.de
Veranstaltung am Donnerstag, den 17. September 2015, 19.30 Uhr
Lesung und Gespräch zu dem Buch
„Beidseits von Auschwitz
- Identitäten in Deutschland nach 1945“
Identität in Deutschland ist untrennbar verknüpft mit der Vergangenheit. Der extreme Kulturbruch des NS-Regimes wirkt noch immer in den gesellschaftlichen und persönlichen Untergründen nach. In dem Buch "Beidseits von Auschwitz" geht es um die Betrachtung der beiden Seiten des industriellen Massenmordes an den europäischen Juden. Verfolgte und Verfolger. Zu Wort kommen Nachkommen beider Seiten. Das Thema dieser Erkundungen sind Identitätsbildungsprozesse. Die Autorinnen und Autoren, geboren zwischen 1935 und 1987, mit einer Herkunft aus Deutschland (BRD, West- und Ost-Berlin), der Schweiz, Rumänien, Österreich, Polen und Israel, beschreiben nachdrücklich, wie sie mit diesem Erbe umgehen, um ihre eigene und die historische Wahrheit erkennen und einordnen zu können.
Lesen werden an diesem Abend drei der dreißig Autor_innen: Gabriel Berger, Beate Niemann und Eva Nickel. Die Herausgeberin und Verlegerin Nea Weissberg wird die Veranstaltung moderieren.
Nea Weissberg gründete 1990 in Berlin den bis heute bestehenden Lichtig-Verlag, der vorwiegend jüdische Literatur und anspruchsvoll gestaltete jüdische Wandkalender im Programm hat.
Ihr besonderes Anliegen als Verlegerin und Herausgeberin gilt dabei der Förderung des Dialogs zwischen jüdischen und nichtjüdischen Deutschen.
Sharon Adler / AVIVA-Berlin
Rheinstraße 65
12159 Berlin-Friedenau
(S-BHF.FRIEDENAU + BUS M48 UND M85)
Eintritt: frei
Veranstaltung am Mittwoch, den 9. September 2015, 19.00 Uhr
Buchvorstellung und Lesung
Uwe
Westphal: EHRENFRIED & COHN
Uwe Westphal, Autor von Ehrenfried & Cohn, liest aus seinem Roman.
Moderation: Dr. Nele Güntheroth, Fachbereichsleiterin Stadtmuseum Berlin/
Leiterin Fachbereich Forschungskolleg
Landesmuseum für Kultur und Geschichte Berlins
Poststr. 13/14
10178 Berlin
Eintritt: frei
Jahres-Selbsterfahrungsgruppe immer Mittwochs alle 14 Tage, ab 2. September 2015, 19.00 - 22.00 Uhr
Wer bin ich? Patchwork-Identitäten in Berlin
Jahres-Selbsterfahrungsgruppe
Hilde Gött und Nea Weissberg
„Identitäten entwickeln sich durch Erfahrungen. Uns prägt, ob wir in der elterlichen Tradition und Kultur geblieben sind oder nicht und in welchen sozialen Kreisen wir uns heute bewegen.
Bleiben wir Regeln und Normen der Herkunftsfamilie verbunden, übernehmen wir deren Geheimnisse? Wie balancieren wir die Koordinaten zwischen Vergangenheit und Zukunft um uns im Heute zu definieren?“
Sharon Adler / AVIVA-Berlin
Anmeldung
Einemstraße 14
10785 Berlin-Schöneberg
Tel +49 30-262 98 60
Fax +49 30-25 79 43 40
hildegoett@t-online.de
Gebühr: 60 €/Abend
Neuerscheinung, August 2015
Nea Weissberg
Gorzki smak sczęścia - Powieść w listach*Neuerscheinung August 2015
zum Buch/Rezensionen
Lichtig-Verlag, Berlin 2015
ISBN: 978-3-929905-32-8
Preis: PLN 40,- / EUR 10,-
* Übersetzung:
Nejusch - Das Glück hat mich umarmt
Veranstaltung am Mittwoch, den 3. Juli 2015, 20.00 Uhr
Lesung und Diskussion
Uwe
Westphal: EHRENFRIED & COHN
Uwe Westphal, Autor von Ehrenfried & Cohn, liest aus seinem Roman.
Charlottenstraße 28
14467 Potsdam
Veranstaltung am Mittwoch, den 1. Juli 2015, 18.00 Uhr
Einladung zur Lesung aus dem Gedichtband „Zwiesprachen“
Gedichte von Hilde Gött & Bildern ihres Sohnes Bobu Gött
Überflutet von ihren Gefühlen hat Hilde Gött diese in
Verse gefasst und mit Bildern ihres Sohnes Bobu Gött
in einem Gedichtband im Lichtig Verlag veröffentlicht.
Sie macht sich damit auf den Weg eine Haltung zum
Suizid ihres Sohnes zu finden.
Die Malereien von Bobu Gött sind als Werke aus
innerer Notwendigkeit entstanden, die er in verschiedenen Phasen seines Lebens geschaffen hat.
Die musikalische Begleitung der Lesung wird von
Helmut Engel und Franz Müller-Gött gestaltet.
Alter St. - Matthäus - Kirchhof
Großgörschenstr. 12- 14
10829 Berlin-Schöneberg
U/S - Bhf. Yorckstr
Um Anmeldung wird gebeten:
hildegoett@t-online.de / 0151 5061 7828
Veranstaltung am Montag, den 22. Juni 2015, 19.30 Uhr
Buchvorstellung und Lesung
Uwe
Westphal: EHRENFRIED & COHN
Uwe Westphal, Autor von Ehrenfried & Cohn, liest aus seinem Roman.
Moderation: Vanessa Loewel, rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg
Karl-Marx-Allee 78
10243 Berlin Eintritt: 8,- €, ermäßigt 6,- €.
Karten online bestellen.
Karten sind zudem an der Abendkasse erhältlich.
Reservierungen unter der Telefonnummer 030 / 29 777 89-10
Veranstaltung am Samstag, den 13. Juni 2015, 14.00 Uhr
Buchvorstellung und Lesung
Uwe
Westphal: EHRENFRIED & COHN
Uwe Westphal, Autor von Ehrenfried & Cohn, liest aus seinem Roman.
Stettiner Str. 24
13357 Berlin
Anmeldung erbeten bei:
Andrea Kiersch
Tel. 030/91208828
mobil: 0160/98045078
Mail:
info@charmingstyles.de
Veranstaltung am Donnerstag, den 28. Mai 2015, 19.00 Uhr
Einladung zur Lesung aus dem Gedichtband „Zwiesprachen“
Gedichte von Hilde Gött & Bildern ihres Sohnes Bobu Gött
Überflutet von ihren Gefühlen hat Hilde Gött diese in
Verse gefasst und mit Bildern ihres Sohnes Bobu Gött
in einem Gedichtband im Lichtig Verlag veröffentlicht.
Sie macht sich damit auf den Weg eine Haltung zum
Suizid ihres Sohnes zu finden.
Die Malereien von Bobu Gött sind als Werke aus
innerer Notwendigkeit entstanden, die er in verschiedenen Phasen seines Lebens geschaffen hat.
Die musikalische Begleitung der Lesung wird von
Helmut Engel und Franz Müller-Gött gestaltet.
Uhlandstr. 82
10717 Berlin
Veranstaltung am Montag, den 11. Mai 2015, 19.00 Uhr
Buchvorstellung und Autorengespräch
Beidseits von Auschwitz - Identitäten in Deutschland nach 1945
Inwieweit hat die Shoah mit ihren Folgen, hat das Naziregime
mit seinen Auswirkungen die 30 Identitäten der
Frauen und Männer geprägt, die in diesem Buch Einblick
in ihre Lebensgeschichte geben? Worüber haben sie
nachgedacht, als sie nach ihrer Identität gefragt wurden?
Identität auch in dem Zusammenhang, unausweichlich
durch die Herkunft an eine der beiden Seiten gebunden
zu sein: Beidseits von Auschwitz. Nachkommen von Verfolgten
– Nachkommen von Verfolgern.
Nachkommen von Tätern und Tatbeteiligten nehmen die
Gelegenheit wahr, ihre Einsichten sichtbar zu machen, wie
sich die Verbrechensbeteiligung ihrer Vorfahren bis heute
auf ihr Leben auswirkt. Im Hinblick auf die Verfolgten
und ihre Nachkommen steht die jüdische Seite im Fokus,
doch kommen auch weitere Gruppen zu Wort. So gelang
es, den Künstler Alfred Ullrich, einen Sinto, dessen Mutter
den Porajmos (das „Große Verschlingen“) überlebt
hat, für einen Beitrag zu gewinnen. Ans Ende des Buches
wurde mit Bedacht ein Beitrag aus dem Kontext des politischen
Widerstands gesetzt.
Eine Veranstaltung von frag doch! Verein für Begegnung und Erinnerung e.V. in Kooperation
mit dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg, Abteilung Bildung, Kultur und Sport
Ausstellungshalle
Eintritt: frei
Veranstaltung am Dienstag, den 12. Mai 2015, 20.00 Uhr
Buchvorstellung und Autorengespräch
Beidseits von Auschwitz - Identitäten in Deutschland nach 1945
Inwieweit hat die Shoah mit ihren Folgen, hat das Naziregime mit seinen Auswirkungen die 30 Identitäten der Frauen und Männer geprägt, die in diesem Buch Einblick in ihre Lebensgeschichte geben? Worüber haben sie nachgedacht, als sie nach ihrer Identität gefragt wurden? Identität auch in dem Zusammenhang, unausweichlich durch die Herkunft an eine der beiden Seiten gebunden zu sein: Beidseits von Auschwitz. Nachkommen von Verfolgten – Nachkommen von Verfolgern.
Buchhandlung in Berlin-Rudow
Krokusstraße 91
12357 Berlin
Anmeldung erbeten unter:
Tel.: 030/665 261 53
Fax: 030/665 261 55 oder
Mail: leporello-info@t-online.de
Eintritt: 5,- €
Neuerscheinung, Mai 2015
Gedichte von Hilde Gött & Bildern ihres Sohnes Bobu Gött
Neuerscheinung 28. Mai 2015
zum Buch
Lichtig-Verlag, Berlin 2015
ISBN: 978-3-929905-35-9
42 Seiten
Preis: EUR 14,90
Veranstaltung am Sonntag, den 22. März 2015, 18.00 Uhr
Lesung & Gesang
Das Glück hat mich umarmt
Nea Weissberg, Karsten Troyke & Gabriel Berger lesen gemeinsam aus dem
Roman: Nejusch „Das Glück hat mich umarmt“.
Zudem wird das Ganze musikalisch umrahmt von dem Sänger Karsten
Troyke, der jiddische Lieder singt & jiddisch Swing
„Im Mittelpunkt des Briefromans steht die Annäherung einer jüdischen Frau
an ihre Familie und an ihren nichtjüdischen Brieffreund. Ihre scheinbar offen,
zugewandt wirkenden, dann aber immer mehr ins Zögern geratenden Mitteilungen
offenbaren, wie die nach dem Ende der Shoah und des Dritten Reiches
in Deutschland Geborenen auf unterschiedliche Weise durch Scham,
Schuldgefühle, Angst vor Verrat, Zorn und Widerstand geprägt sind. Am Ende
bleibt offen, welche Seite „die braune Brühe auslöffeln“ muss.“
Knaackstraße 97
10435 Berlin
Kartenreservierung und Anmeldung:
Tel.: 0176 - 9464 9765
Eintritt: 10,- € /erm. 5,- €
Neuerscheinung, April 2015
Nea Weissberg, Jürgen Müller-Hohagen (Hg.)
Beidseits von Auschwitz - Identitäten in Deutschland nach 1945
Neuerscheinung Ende April 2015
zum Buch
Lichtig-Verlag, Berlin 2015
ISBN: 978-3-929905-34-2
346 Seiten
Preis: EUR 21,50 + Versandkosten
Veranstaltung am Dienstag, 10. März 2015, 18.30 Uhr
Buchvorstellung und Lesung
Uwe Westphal: EHRENFRIED & COHN
Der Roman von Uwe Westphal „EHRENFRIED & COHN“ erzählt die Geschichte des
jüdischen Modehauses Ehrenfried &Cohn am Hausvogteiplatz. Es ist der erste Roman, der sich der Modeindustrie und Konfektion
Berlins annimmt.
„EHRENFRIED & COHN“: Ein historischer Roman über die
Berliner Konfektion und ihren Untergang – und ein Roman darüber, wie
Diktaturen den Charakter von Menschen verderben und ruinieren können.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 8.-15. März 2015
Es sprechen:
Uwe Westphal - Autor
Christine Waidenschlager - Kuratorin für Mode und Textil, Kunstgewerbemuseum
Maria Ossowski - ARD-Kulturkorrespondentin, Moderation
Kulturforumz
Matthäikirchplatz
10785 Berlin
Eintritt: frei
Neuerscheinung, Februar 2015
Uwe Westphal
EHRENFRIED & COHNNeuerscheinung Februar 2015
zum Buch/Rezensionen
Lichtig-Verlag, Berlin 2015
ISBN: 978-3-929905-33-5
Preis: EUR 18,00
Veranstaltung am Sonntag, 23. November 2014, 11.00 Uhr, Einlass ab 10:30 Uhr
Konstantin Moreth liest aus
Die DDR feiert Geburtstag, und ich werde Kartoffelschäler
In seinem Buch „Die DDR feiert Geburtstag, und ich werde Kartoffelschäler – Als Arzt und „Agent“ im „Kommando X“ des MfS“ beschreibt Anatol Rosenbaum seine Inhaftierung und die seiner politischen Mitgefangenen in der DDR. Seine Eltern, der berühmte Theater-Regisseur und Kulturfunktionär Heinrich Rosenbaum und die Kommunistin Nelly Held, emigrierten 1932 nach Moskau und kehrten 1949 aus dem Exil in den sowjetischen Sektor nach Ost-Berlin zurück. Erst Anfang der 1960er Jahre erfährt er von seinen jüdischen Wurzeln, will nach Israel auswandern und wird inhaftiert.
Der Schauspieler und Regisseur Konstantin Moreth liest aus „Die DDR feiert Geburtstag, und ich werde Kartoffelschäler“. Am 5. und 6. November 2014 ist Konstantin Moreth als junger Coco und Hauptdarsteller in dem Theaterstück „Der Ghetto-Swinger“ nach dem gleichnamigen Buch von Coco Schumann im Renaissance Theater Berlin zu erleben. Es ist ein Gastspiel der Hamburger Kammerspiele, wo das Stück seit 2012 mit großen Erfolg aufgeführt wird.
Bärbel Petersen, 2014
Giesebrechtstraße 11 / Ecke Olivaer Platz
10629 Berlin
Anmeldung erbeten bis 20.11 unter:
im Hörgerätegeschäft Jahnecke
Tel.: 030/88 72 09 72
Fax: 030/85 73 25 75 oder
Mail: info@kulturmanagement-berlin.de
Eintritt: 8,- €
Benefizveranstaltung am Donnerstag, 23. Oktober 2014, 19.00 Uhr
Lesung & Gesang: Nejusch – Das Glück hat mich umarmt
Nea Weissberg & Karsten Troyke
Nea Weissberg & Karsten Troyke lesen gemeinsam aus dem Roman: Nejusch "Das Glück hat mich umarmt". Zudem wird das Ganze musikalisch umrahmt vom bekannten Sänger Karsten Troyke, der jiddische Lieder singt + jiddisch Swing
"Im Mittelpunkt des Briefromans steht die Annäherung einer jüdischen Frau an ihre Familie und an ihren
nichtjüdischen Brieffreund. Ihre scheinbar offen, zugewandt wirkenden, dann aber immer mehr ins Zögern
geratenden Mitteilungen offenbaren, wie die nach dem Ende der Shoah und des Dritten Reiches in
Deutschland borenen auf unterschiedliche Weise durch Scham, Schuldgefühle, Angst vor Verrat, Zorn und
Widerstand geprägt sind.
Am Ende bleibt offen, welche Seite „die braune Brühe auslöffeln“ muss."
Brümmerstr. 40
Berlin – Dahlem
Anmeldung erbeten unter hospitality(at)berlin-american-club.de
Eintritt: 20,- €
Mit dem Eintritt erhält jede Zuhörerin zzgl. ein Buchexemplar.
Neuerscheinung,April 2014
Coco Schumann
Solange ich Musik mache, habe ich keine Zeit alt zu werdenNeuerscheinung
zum Buch mit CD
Herausgegeben von Bärbel Petersen
Lichtig-Verlag, Berlin 2014
ISBN: 978-3-929905-30-4
Buch mit CD
Preis: EUR 15,00
Neuerscheinung, April 2014
Efraim Habermann
Kompositionen 1997-2010Neuerscheinung
Lichtig-Verlag, Berlin 2014
ISBN: 978-3-929905-31-1
Preis: EUR 15,00
Veranstaltung am Mittwoch, 14. März 2014, 19.30-21.00 Uhr
Zum 90. Geburtstag von Coco Schumann
Der Berliner Jazz-Musiker Coco Schumann hat am 14. Mai Geburtstag
Aus dem Programm:
-
Musik aus dem Theaterstück "Der Ghettoswinger" mit dem Hauptdarsteller Konstantin Moreth (Gitarre),
Kalle Böhm (Saxophon, Flöte, Gesang)
und Sven Kalis (Schlagzeug) u.a.
-
Musik von den Weirdo Stompers aus Berlin
-
Gespräch zwischen Coco Schumann und Gregor Gysi
-
Biografische Lesung mit Konstantin Moreth
-
Filmausschnitte u.a. "Refuge in Music - Therezin/ Theresienstadt" und privaten Aufnahmen von Coco
Schumann
-
Grußworte von Steffen Kampeter und Walter Momper und anderen Überraschungsgästen aus Kultur und
Politik
-
Moderation: Bärbel Petersen
Willy-Brandt-Saal
Lesung: Magie & Wirklichkeit - Einblicke in Zukunftsdeutungen
Evelyn Köhler liest aus ihrem Buch.
Eine Benefiz-Veranstaltung des Berlin American Clubs e.V .
Monika Rademacher (kartengestützte Beraterin | Supervisorin) &
Johanna Ofori Attah (Astrologin) beantworten die Fragen des Publikums.
51 % der Deutschen glauben an Wunder, 53% an eine überirdische Macht und
54% an Schutzengel.
Das Buch Magie & Wirklichkeit, empfiehlt sich allen, die etwas über den
Umgang mit Orakeln, Wahrsagern,
Kaffeesatzlesern, Astrologen, Engeln, Heilsteinen, Kartenlegern und
Handlesern erfahren möchten.
Evelyn Köhler, ehemalige Chefreporterin der BZ, gibt konkrete
Hilfestellungen:
Wie erkenne ich einen Scharlatan? Worauf muss ich achten, wenn ich zu einer
spirituellen Beratung
gehe? Wie hoch schätzen esoterische „Lebensberater“ ihre Trefferquote ein?
Stimmt das mit der Wirklichkeit
überein?
Den immer mehr nach Lebensberatung und Orientierung rufenden Menschen legt
das Buch Tricks
einiger „Magier“ offen, damit die Fragenden bei Liebeskummer, persönlichen
oder beruflichen Entscheidungen,Zukunftsängsten etc. nicht ausgenutzt werden.
zum Buch/Rezensionen
Einladung [pdf]
Thielallee 34
14195 Berlin-Dahlem
Eintritt: 15,- €
Tickets erhältlich vor Ort.
Veranstaltung am Freitag, 7. März 2014
Prinzessin Schabbat - Lesung & Musik
Nea Weissberg & Karsten Troyke
"Nea Weissberg lädt uns ein, an einer nostalgisch-beschwingten
Schabbatfeier im trauten Familienkreis teilzunehmen. Sie gibt eine behutsame Einführung und erzählt in aller Ausführlichkeit von den Vorbereitungen (gleichzeitig fast ein Kompendium der jüdischen Küche), vom Ablauf, von den religiösen Hintergründen, beschreibt und erklärt die Rituale, bringt wichtige Texte (Segenssprüche, Gebete und Lieder in Hebräisch mit lateinischen Buchstaben und parallel die deutsche Übersetzung) und erklärt in einem ausführlichen Anmerkungsapparat alle verwendeten hebräischen, jiddischen oder auch deutschen Begriffe, Ausdrücke und Zusammenhänge – von Jonteff über Kiddusch bis Bessomimbüchse.
Sie wird musikalisch begleitet von dem Schauspieler, Sänger und Liedermacher Karsten Troyke."
Sharon
Adler / AVIVA-Berlin, 2013
zum Buch,
Rezensionen
Einladung [pdf]
Heilpädagogischen Therapeutikum -
Parzival Schule
Veranstaltung am Montag, 3. März 2014, 19.00 Uhr
Lesung & Gesang - Schabbat Ha-Malka — Eine Erzählung über den Schabbat
Nea Weissberg & Karsten Troyke
"Nea Weissberg lädt uns ein, an einer nostalgisch-beschwingten
Schabbatfeier im trauten Familienkreis teilzunehmen. Sie gibt eine behutsame Einführung und erzählt in aller Ausführlichkeit von den Vorbereitungen (gleichzeitig fast ein Kompendium der jüdischen Küche), vom Ablauf, von den religiösen Hintergründen, beschreibt und erklärt die Rituale, bringt wichtige Texte (Segenssprüche, Gebete und Lieder in Hebräisch mit lateinischen Buchstaben und parallel die deutsche Übersetzung) und erklärt in einem ausführlichen Anmerkungsapparat alle verwendeten hebräischen, jiddischen oder auch deutschen Begriffe, Ausdrücke und Zusammenhänge – von Jonteff über Kiddusch bis Bessomimbüchse.
Sie wird musikalisch begleitet von dem Schauspieler, Sänger und Liedermacher Karsten Troyke."
Sharon
Adler / AVIVA-Berlin, 2013
Schlossallee 101
14776 Brandenburg an der Havel/OT Gollwitz
Anmeldung erbeten unter bildung(at)stiftunggollwitz.de oder
unter der Tel. 03381-213860
Veranstaltung am Dienstag, 11. Februar 2014 um 18.30 Uhr
Ladies Lounge: Magie & Wirklichkeit - Einblicke in Zukunftsdeutungen
Evelyn Köhler liest aus ihrem Buch.
Es gibt im Leben so manches Mal verzweifelte Momente, in denen
man sich den Flaschengeist aus Aladins Wunderlampe herbei wünschte, auf dass dieser dann mit
seinem Zauberspruch alles zum Guten wende: mal bringt er den oder die Liebste zurück, mal den
beruflichen Senkrechtstart, mal heilt er schlimme Krankheit oder Drogen- und Alkoholprobleme.
Kurz, er schenkt Glück und Zufriedenheit. Leider existiert dieser Flaschengeist nicht, dafür aber
seine „kleinen Schwestern und Brüder“: die Kartenleger, Wahrsager, Sterndeuter und Hellseher. Sie
alle wären brotlos, hätten manche Menschen in ihrer Not nicht das Gefühl, von einer bösen
Schicksalsmacht ergriffen zu sein, der es zu entrinnen gilt. Aber an wen kann man sich wenden?
Wer kann wirklich die jetzige Notlage richtig deuten und in die Zukunft blicken? Wer verfügt über
hellseherische Kräfte, wer ist ein Scharlatan?
Evelyn Köhler und Malka Mandelblatt versuchen Aufschluss zu geben. Die Autorinnen sprachen
mit Kartenlegern, Hand -und Kaffeesatzlesern, mit Menschen, die sich mit Engeln verbunden
fühlen, mit jenen, die in Trance verfallen und solchen, die meinen der verlängerte Finger Gottes zu
sein.
Genießen Sie gemeinsam mit anderen Club Damen einen schönen Abend mit Evelyn Köhler und
lassen Sie sich mit Köstlichkeiten aus Küche und Keller verwöhnen.
zum Buch/Rezensionen
Einladung [pdf]
Jahres-Selbsterfahrungsgruppe immer Mittwochs alle 14 Tage, ab 8. Januar 2014, 19.00 - 22.00 Uhr
Identitäten in Deutschland nach dem Holocaust
Jahres-Selbsterfahrungsgruppe
Hilde Gött und Nea Weissberg
„Identitäten entwickeln sich durch Erfahrungen. Uns prägt, ob wir in der elterlichen Tradition und Kultur geblieben sind oder nicht und in welchen sozialen Kreisen wir uns heute bewegen.
Bleiben wir Regeln und Normen der Herkunftsfamilie verbunden, übernehmen wir deren Geheimnisse? Wie balancieren wir die Koordinaten zwischen Vergangenheit und Zukunft um uns im Heute zu definieren?“
Sharon Adler / AVIVA-Berlin, 2013
Flyer [pdf]
Gesine Strempel:"20 Jahre Lichtig Verlag",
in: Jüdische Gemeinde zu Berlin, Dezember 2013
Anmeldung:
Hilde Gött
Einemstraße 14
10785 Berlin-Schöneberg
Tel +49 30-262 98 60
Fax +49 30-25 79 43 40
hildegoett@t-online.de
Veranstaltung am Dienstag, 7. Januar 2014, 19.30 Uhr
Vom Zauber des Schabbats - Schabbat Ha-Malka — Eine Erzählung über den Schabbat
Lesung & Gesang: Nea Weissberg & Karsten Troyke
"Nea Weissberg lädt uns ein, an einer nostalgisch-beschwingten
Schabbatfeier im trauten Familienkreis teilzunehmen. Sie gibt eine behutsame Einführung und erzählt in aller Ausführlichkeit von den Vorbereitungen (gleichzeitig fast ein Kompendium der jüdischen Küche), vom Ablauf, von den religiösen Hintergründen, beschreibt und erklärt die Rituale, bringt wichtige Texte (Segenssprüche, Gebete und Lieder in Hebräisch mit lateinischen Buchstaben und parallel die deutsche Übersetzung) und erklärt in einem ausführlichen Anmerkungsapparat alle verwendeten hebräischen, jiddischen oder auch deutschen Begriffe, Ausdrücke und Zusammenhänge – von Jonteff über Kiddusch bis Bessomimbüchse.
Sie wird musikalisch begleitet von dem Schauspieler, Sänger und Liedermacher Karsten Troyke."
Sharon
Adler / AVIVA-Berlin, 2013
zum Buch,
Rezensionen
Einladung [pdf]
Hotel Villa Kastania
Kastanienallee 20 / Bayernallee 1
14052 Berlin
Anmeldung: 030-83200904 oder info@zonta-berlin1989.de
Veranstaltung am Dienstag, 26. November 2013, 20.00 Uhr
Lesung: Magie & Wirklichkeit - Einblicke in Zukunftsdeutungen
Evelyn Köhler liest aus ihrem Buch.
Bei der Buchpräsentation werden Expertinnen mit hellsichtiger Begabung
anwesend sein:
Monika Rademacher und Xenia.
51 % der Deutschen glauben an Wunder, 53% an eine überirdische Macht und
54% an Schutzengel.
Das Buch Magie & Wirklichkeit, empfiehlt sich allen, die etwas über den
Umgang mit Orakeln, Wahrsagern,
Kaffeesatzlesern, Astrologen, Engeln, Heilsteinen, Kartenlegern und
Handlesern erfahren möchten.
Evelyn Köhler, ehemalige Chefreporterin der BZ, gibt konkrete
Hilfestellungen:
Wie erkenne ich einen Scharlatan? Worauf muss ich achten, wenn ich zu einer
spirituellen Beratung
gehe? Wie hoch schätzen esoterische „Lebensberater“ ihre Trefferquote ein?
Stimmt das mit der Wirklichkeit
überein?
Den immer mehr nach Lebensberatung und Orientierung rufenden Menschen legt
das Buch Tricks
einiger „Magier“ offen, damit die Fragenden bei Liebeskummer, persönlichen
oder beruflichen Entscheidungen,
Zukunftsängsten etc. nicht ausgenutzt werden.
zum Buch/Rezensionen
Einladung [pdf]
Thielallee 34
14195 Berlin-Dahlem
Eintritt: 5,- €, ermäßigt 3,- €
Tickets erhältlich bei Schnabel, Fachbücher und mehr
info@schnabelshop.de | Tel 030/832 29 860 | Thielallee 34 | 14195 Berlin
Veranstaltung am Freitag, 15. November 2013, 19:30 Uhr
Lesung & Gesang: Nejusch – Das Glück hat mich umarmt
Nea Weissberg & Karsten TroykeAnlässlich des 10. bundesweiten Vorlesetags lesen Autoren, Politiker und Moabiter aus eigenen und fremden Texten. Es lesen Stephan von Dassel, Reinhard Fischer, Dr. Christian Hanke, Birga Köhler, Jutta Schauer-Oldenburg, Thorsten Reschke, Petra Schrader, Wolf Schrankl, Ilonoa Troncoso, Karsten Troyke, Enrico Verworner, Nea Weissberg, und Sabine Weissler.
"Die Autorin Nea Weissberg liest aus ihrem Buch "Nejusch - Das Glück hat
mich umarmt“.
Sie wird musikalisch begleitet von dem Schauspieler, Sänger und Liedermacher Karsten Troyke."
atelier zinnobia
Bredowstraße 12
10551 Berlin
Veranstaltung am Freitag, 15. November 2013, 11.00 Uhr
Lesung & Gesang: Schabbat Ha-Malka — Eine Erzählung über den Schabbat
Nea Weissberg & Karsten TroykeAnlässlich des 10. bundesweiten Vorlesetags lesen Autoren, Politiker und Moabiter aus eigenen und fremden Texten. Es lesen Stephan von Dassel, Reinhard Fischer, Dr. Christian Hanke, Birga Köhler, Jutta Schauer-Oldenburg, Thorsten Reschke, Petra Schrader, Wolf Schrankl, Ilonoa Troncoso, Karsten Troyke, Enrico Verworner, Nea Weissberg, und Sabine Weissler.
"Nea Weissberg lädt uns ein, an einer nostalgisch-beschwingten
Schabbatfeier im trauten Familienkreis teilzunehmen. Sie gibt eine behutsame Einführung und erzählt in aller Ausführlichkeit von den Vorbereitungen (gleichzeitig fast ein Kompendium der jüdischen Küche), vom Ablauf, von den religiösen Hintergründen, beschreibt und erklärt die Rituale, bringt wichtige Texte (Segenssprüche, Gebete und Lieder in Hebräisch mit lateinischen Buchstaben und parallel die deutsche Übersetzung) und erklärt in einem ausführlichen Anmerkungsapparat alle verwendeten hebräischen, jiddischen oder auch deutschen Begriffe, Ausdrücke und Zusammenhänge – von Jonteff über Kiddusch bis Bessomimbüchse.
Sie wird musikalisch begleitet von dem Schauspieler, Sänger und Liedermacher Karsten Troyke."
Sharon
Adler / AVIVA-Berlin, 2013
Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule
(ehemals James-Krüss-Schule)
Siemensstraße 20
10551 Berlin
Veranstaltung am Dienstag, 12. November 2013, 19.30 Uhr
Lesung: Magie & Wirklichkeit - Einblicke in Zukunftsdeutungen
Evelyn Köhler & Malka Mandelblatt präsentieren ihr Buch in einerVeranstaltungsreihe der WIZO-Berlin e.V.
WIZO-Berlin e.V.
Veranstaltung am Samstag, 09. November 2013, 20.00 Uhr
Lesung & Gesang - Schabbat Ha-Malka — Eine Erzählung über den Schabbat
Nea Weissberg & Karsten Troyke
"Nea Weissberg lädt uns ein, an einer nostalgisch-beschwingten
Schabbatfeier im trauten Familienkreis teilzunehmen. Sie gibt eine behutsame Einführung und erzählt in aller Ausführlichkeit von den Vorbereitungen (gleichzeitig fast ein Kompendium der jüdischen Küche), vom Ablauf, von den religiösen Hintergründen, beschreibt und erklärt die Rituale, bringt wichtige Texte (Segenssprüche, Gebete und Lieder in Hebräisch mit lateinischen Buchstaben und parallel die deutsche Übersetzung) und erklärt in einem ausführlichen Anmerkungsapparat alle verwendeten hebräischen, jiddischen oder auch deutschen Begriffe, Ausdrücke und Zusammenhänge – von Jonteff über Kiddusch bis Bessomimbüchse.
Sie wird musikalisch begleitet von dem Schauspieler, Sänger und Liedermacher Karsten Troyke."
Sharon
Adler / AVIVA-Berlin, 2013
Berliner Büchertisch
Mehringdamm 51
10961 Berlin
Der Eintritt beträgt 5 Euro / 3 Euro ermäßigt
Neuerscheinung, Oktober 2013
Lesung und Gespräch
Beate Niemann: Ich lasse das Vergessen nicht zu
Evelyn Köhler und Malka Mandelblatt:
Magie & Wirklichkeit
Einblicke in Zukunftsdeutungen.Neuerscheinung
zum Buch/Rezensionen
Cover [pdf]
„51 % der Deutschen glauben an Wunder, 53% an eine überirdische Macht und 54% an Schutzengel. Das Buch Magie & Wirklichkeit“ empfiehlt sich allen Interessierten, die etwas über den Umgang mit Orakeln, Wahrsager, Cafésatzleser, Astrologen und Handleser erfahren wollen. Die beiden Autorinnen, Evelyn Köhler, eine ehemalige Chefreporterin der BZ, und ihre amerikanische Co-Autorin Malka Mandelblatt schildern nicht nur das gelegentliche Glück des Zufalls durch Kartenlegen oder Pendeln etc., sondern geben konkrete Hilfestellungen: Wie erkenne ich einen Scharlatan? Worauf muss ich achten, wenn ich zu einer spirituellen Beratung gehe? Wie hoch schätzen esoterische Experten ihre Trefferquote ein? Stimmt das mit der Wirklichkeit überein? Den immer mehr nach Lebensberatung und Orientierung rufenden Menschen, legen die Autorinnen Tricks einiger „Magier“ offen, damit die Fragenden in persönlichen Krisensituationen, bei Liebeskummer, bei Problemen mit dem Partner, bei Gesundheitsbeschwerden, bei Zukunftsängsten etc. nicht ausgenutzt werden. Gleichzeitig werden den Lesern die Könner präsentiert: Frauen und Männer mit spirituellen Fähigkeiten, die in die Zukunft schauen können. Portraits wurden verfasst, Erzählungen mit humorvollen Augenzwickern. Dazwischen eingeflochten sind wissenswerte Beiträge über Engel und Heilsteine. Das Wissen darüber entstammt der Darstellung über den Brustschild des Hohenpriesters im Tempel in Jerusalem im 2. Buch Mose 28,15—21.“
Lichtig-Verlag, Berlin 2013
ISBN 978-3-929905-29-8
Preis: EUR 14,90 / 128 Seiten, 4 S/W- und 60 Farbabbildungen
Veranstaltung am Sonntag, 01. September 2013 - Europäischer Tag der jüdischen Kultur, 11.00 Uhr
Lesung: Nejusch – Das Glück hat mich umarmt
Nea Weissberg & Karsten Troyke
„In Briefen an einen deutschen Freund beschreibt Nea Weissberg das Schweigen
ihrer Eltern, die als polnische Juden die Schoa überlebten… Der anonyme Brieffreund
ist ein Nichtjude, vielleicht ein Täterkind. Indem sie immer mehr über das
Aufwachsen in ihrer Familie berichtet, über die tiefen und doch unausgesprochenen
Verletzungen, begeht Nejusch einen Tabubruch.“
Alice Lanzke: „Lautes Schweigen“ in: Jüdische Allgemeine, Nr. 23/09
Nea
Weissberg - Britta Klar, Artikel in: Berliner Morgenpost, 04. Januar,
2013
im hörSalon
Giesebrechtstraße 11
10629 Berlin
Voranmeldung erbeten unter:
030/ 26326263 oder
info@kulturmanagement-berlin.de
Veranstaltung 2013
Vortrag zur Sonderausstellung "20 jüdische Ingenieure, Erfinder
und Fotografen 1933-1945"
Thomas Irmer, Historiker:
Der Chemiker, Unternehmer und Kunstsammler Heinrich Richard Brinn (1874-1944)
zum Buch: Heinrich
Richard Brinn (1874-1944) - Dokumentation einer
„Arisierung“
Ausstellungseröffnung am Montag, 26. September 2011, 19.00 Uhr
Zwangsarbeit und Arisierung - Warnecke & Böhm - Ein Beispiel
Ausstellung vom 27. September 2011 bis 30. März 2013
Ausstellungseröffnung
am Montag 26. September 2011, 19.00 Uhr
Es sprechen:
Dr. Christine Glauning
Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit
Prof. Dr. Andreas Nachama
der Stiftung Topographie des Terrors
Bernt Roder
Leiter des Museums Pankow
Dr. Hermann Simon
Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum
Musikalische Umrahmung:
Joseph-Schmidt-Musikschule Treptow-Köpenick
Eine Ausstellung des Bezirkamtes Pankow / Amt für Kultur und Bildung / Museum Pankow in Zusammenarbeit mit der Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum und dem Lichtig Verlag
Einladung [pdf]
zum Buch: Heinrich
Richard Brinn (1874-1944) - Dokumentation einer
„Arisierung“
Britzer Str. 4
12439 Berlin
Öffnungszeiten Di-So / 10-18 Uhr
Eintritt frei
Veranstaltung am Samstag, 27. April 2013, 18.00 Uhr
Lesung: "Sisyphos’ Erbe"
Karin Weimann liest aus ihrem Buch
Die Lesung wird von der Liedermacherin und Sängerin Szabine Adamek begleitet
Buchhandlung in Rudow
Heinz Jürgen Ostermann
Krokusstr. 91
12357 Berlin
Voranmeldung erbeten unter:
Tel.: 030-665 261 53 / Fax: -55
Eintritt frei
Veranstaltung am Donnerstag, 18. April 2013, 14.00 Uhr & Mittwoch, 01. Mai 2013
Sonderausstellung des Jüdischen Museums "Die ganze Wahrheit... was Sie schon immer über Juden wissen wollten"
Nea Weissberg wird an der Sonderausstellung des Jüdischen Museums "Die ganze Wahrheit... was Sie schon immer über Juden wissen wollten" mitwirken:
Mit der Ausstellung »Die ganze Wahrheit« stellt sich das Jüdische Museum Berlin diversen Fragen rund um das Judentum: den FAQs, den schwierigen, den lustigen, den klugen und denen, die man eigentlich nicht beantworten kann. Zu der Frage »Gibt es noch Juden in Deutschland?« präsentiert die Ausstellung ein höchst ungewöhnliches ›Exponat‹. Zu ausgewählten Zeiten wird ein jüdischer Gast in einer Vitrine Platz nehmen und – wenn gewünscht – auf Fragen und Kommentare der Besucher reagieren.
Die Fotografin Amanda Rifkin porträtiert dabei eine Woche lang jeden
Gast: Einerseits in der Vitrine sitzend, andererseits aber auch in deren
„normalem“ Arbeits- und Lebensumfeld. Amanda Rivkin hat schon spannende
Fotogeschichten in Publikationen wie Le Monde, Sunday Times Magazine,
New York Times, New York Times Magazine oder TIME veröffentlicht.
Lindenstraße 9-14
10969 Berlin
Dauer:
22. März 2013 bis 1. September 2013
Eintritt:
mit dem Museumsticket (7 Euro, erm. 3,50 Euro)
Neuerscheinung, Januar 2013
Karin Weimann - Sisyphos’ Erbe.
Von der Möglichkeit schulischen Gedenkens.Neuerscheinung
zum Buch
Cover [pdf]
Herausgegeben von Nea Weissberg
Lichtig-Verlag, Berlin 2013
ISBN: 978-3-929905-28-1
Preis: EUR 21,50 / 624 Seiten
vergriffen
Veranstaltung am Samstag, 01. Dezember 2012, 10.30 Uhr
Schabbat Ha-Malka — Eine Erzählung über den Schabbat
im Rahmen des Familien-SchacharitsIm Anschluss wird das neu erschienene "Erste jüdische Babybilderbuch" vorgestellt.
Nea Weissberg lädt uns ein, an einer nostalgisch-beschwingten
Schabbatfeier im trauten Familienkreis teilzunehmen.
„Dieses
wunderschöne Buch ist für Kinder und Erwachsene
gedacht, die mehr über den Schabbat erfahren wollen. Aus der
Sicht der siebenjährigen Deborah erleben sie die
Atmosphäre jüdischen Familienlebens und lernen
nebenbei gleichzeitig die Bedeutung der uralten Segensprüche
und Lieder kennen, die auch heute noch ihre Gültigkeit haben."
Sharon
Adler / AVIVA - Berlin, 2012
München
Anmeldung erforderlich bis 28.11.2012 unter
office@beth-shalom.de
Veranstaltung am Mittwoch, 28. November 2012, 14.15 Uhr
Nea Weissberg liest aus dem Buch Schabbat Ha-Malka
Eine Erzählung über den Schabbat„Nea
Weissberg-Bob schildert märchenhaft und
beschwingt
einen Schabbatabend, erzählt von traditionsreichen
Hintergründen, erklärt Rituale.
Beide Erzählungen sind eine Hommage an das zerstörte
ostjüdische Alltagsleben und der Rückkehr der
mystischen Allgegenwart des Schabbats gewidmet.“
Michael
Kühntopf, Deutscher Publizist, Journalist,
Historiker,
lebt in der Schweiz aus "Vom Zauber des Schabbats"
München
Veranstaltung am Dienstag, 13. November 2012, 20.00 Uhr
Schabbat Ha-Malka — Eine Erzählung über den Schabbat
Nea Weissberg & Lilian Nunberger „Nea
Weissberg-Bob schildert märchenhaft und
beschwingt
einen Schabbatabend, erzählt von traditionsreichen
Hintergründen, erklärt Rituale.
Beide Erzählungen sind eine Hommage an das zerstörte
ostjüdische Alltagsleben und der Rückkehr der
mystischen Allgegenwart des Schabbats gewidmet.“
Michael
Kühntopf, Deutscher Publizist, Journalist,
Historiker,
lebt in der Schweiz aus "Vom Zauber des Schabbats"
Neuerscheinung, November 2012
Mein erstes jüdisches Bilderbuch
Neuerscheinung
zum Bilderbuch/Rezensionen
Überblick [Rezension, png]
Herausgegeber: Nea Weissberg
Illustration: Jess Fogel
Layout: Veronika Urban
Lektorat: Dr. Michael Kühntopf
Lichtig-Verlag, Berlin 2012
ISBN: 978-3-929905-27-4
Preis: EUR 14,90
Veranstaltung am Dienstag, 04. September 2012, 19.00 Uhr
Nea Weissberg liest aus dem Buch Schabbat Ha-Malka
Eine Erzählung über den Schabbat„Dieses
wunderschöne Buch ist für Kinder und Erwachsene
gedacht, die mehr über den Schabbat erfahren wollen. Aus der
Sicht der siebenjährigen Deborah erleben sie die
Atmosphäre jüdischen Familienlebens und lernen
nebenbei gleichzeitig die Bedeutung der uralten Segensprüche
und Lieder kennen, die auch heute noch ihre Gültigkeit haben."
Sharon
Adler / AVIVA - Berlin, 2012
Gneisenaustraße 65
10961 Berlin-Kreuzberg
Veranstaltung am Samstag, 31. März 2012, 20.00 Uhr
Lesung: Nejusch – Das Glück hat mich umarmt
Lesung und Gesang: Nea Weissberg-Bob & Jalda Rebling „In Briefen an einen deutschen Freund beschreibt Nea Weissberg-Bob das Schweigen
ihrer Eltern, die als polnische Juden die Schoa überlebten… Der anonyme Brieffreund
ist ein Nichtjude, vielleicht ein Täterkind. Indem sie immer mehr über das
Aufwachsen in ihrer Familie berichtet, über die tiefen und doch unausgesprochenen
Verletzungen, begeht Nejusch einen Tabubruch.“
Alice Lanzke: „Lautes Schweigen“ in Jüdische Allgemeine, Nr. 23/09
Detmolder Strasse 17-18
10715 Berlin
keine Voranmeldung notwendig
Veranstaltung am Samstag, 3. März 2012, 20.00 Uhr
Lesung & Gesang - „Schabbat Ha-Malka -
Eine Erzählung über den Schabbat“
Nea Weissberg-Bob & Jalda Rebling
„Nea Weissberg-Bob schildert märchenhaft und beschwingt
einen Schabbatabend, erzählt von traditionsreichen
Hintergründen, erklärt Rituale.
Beide Erzählungen sind eine Hommage an das zerstörte
ostjüdische Alltagsleben und der Rückkehr der
mystischen Allgegenwart des Schabbats gewidmet.“
Michael Kühntopf, Deutscher Publizist, Journalist,
Historiker,
lebt in der Schweiz aus "Vom Zauber des Schabbats"
Berliner Straße 120/ 121 (Eingang Hadlichstraße)
13187 Berlin
keine Voranmeldung notwendig
Veranstaltung am Sonntag, 5. Februar 2012, 11.00 - 12.30 Uhr
Nea Weissberg-Bob liest aus
Schabbat Ha-Malka —
Eine Erzählung über den Schabbat
Nea Weissberg-Bob „versteht es, durch die Schilderung eines Schabbatabends, liebevolle Dialoge zwischen
Goßmutter und Enkelin sowie erhellende Erläuterungen der wichtigsten Rituale jüdischen Lebens
eine Brücke zu schlagen, über die der Leser eintauchen kann in das fundamentale, religiöse Verständnis
früherer Generationen.“
„So weckt die Großmutter die Neugier ihrer Enkelin, deren Eltern lediglich eine lockere Bindung an das
Judentum haben… Dadurch haben die Leser, vor allem all jene, die nicht jüdischen Glaubens sind, die
Möglichkeit, sich über die Erläuterungen in den Erzählungen hinaus mit den Begriffen jüdischer Tradition
vertraut zu machen."
Christian Schultze, deutsche-gegenwartsliteratur.suite101.de:
Nea Weissberg-Bob: Schabbat Ha-Malka, Königin der Jontefftage
Giesebrechtstraße 11
10629 Berlin
Anmeldung erbeten unter:
Bärbel Petersen
Tel.: 030/26 32 62 63
Fax: 030/85 73 25 75
Mail:
info@kulturmanagement-berlin.de
Veranstaltung am Freitag, 3. Februar 2012, 19.00 Uhr
Gesang und Lesung mit Jalda Rebling & Nea Weissberg-Bob
Schabbat Ha-Malka —
Eine Erzählung über den Schabbat
„Dieses wunderschöne Buch ist für Kinder und Erwachsene gedacht, die mehr über den Schabbat erfahren wollen. Aus der Sicht der siebenjährigen Deborah erleben sie die Atmosphäre jüdischen Familienlebens und lernen nebenbei gleichzeitig die Bedeutung der uralten Segensprüche und Lieder kennen, die auch heute noch ihre Gültigkeit haben.
Erzählungen und Glossar machen nichtjüdische LeserInnen vertraut mit jüdischer Tradition.“
Sharon Adler / AVIVA - Berlin, 2011
Buchhandlung in Rudow
Heinz Jürgen Ostermann
Krokusstr. 91
12357 Berlin
Anmeldung erbeten unter:
Tel.: 030-665 261 53 / Fax: -55
Internet:www.leporello-buch.de oder www.leporello-buch.biz
Veranstaltung am 20. November 2011 um 17.00 Uhr
Lesung mit Nea Weissberg-Bob
„Schabbat Ha-Malka -Zwei Erzählungen über den Schabbat“
„Ein Schabbesmärchen, das nach dem Holocaust in Deutschland für Erwachsene und für Kinder geschrieben wurde, gab es bis jetzt noch nicht.
Nun ist es da - als sichtbarer Beweis gegen das Vergessen und für die Kraft der Erinnerung!“ Rachel Herweg
„So weckt die Großmutter die Neugier ihrer Enkelin, deren Eltern lediglich eine lockere Bindung an das Judentum haben…
Dadurch haben die LeserInnen, vor allem all jene, die nicht jüdischen Glaubens sind, die Möglichkeit, sich über die Erläuterungen in den Erzählungen hinaus mit den Begriffen jüdischer Tradition vertraut zu machen.“
(Christian Schultze, suite101.de/deutsche-gegenwartsliteratur).
Veranstaltung am Dienstag, 15. November 2011, 19.30 Uhr
Lesung & Gesang - „Schabbat Ha-Malka -
Eine Erzählung über den Schabbat“
Nea Weissberg-Bob & Jalda Rebling
„Dieses wunderschöne Buch ist für Kinder und Erwachsene gedacht, die mehr über den Schabbat erfahren wollen. Aus der Sicht der siebenjährigen Deborah erleben sie die Atmosphäre jüdischen Familienlebens und lernen nebenbei gleichzeitig die Bedeutung der uralten Segensprüche und Lieder kennen, die auch heute noch ihre Gültigkeit haben.
Erzählungen und Glossar machen nichtjüdische LeserInnen vertraut mit jüdischer Tradition.“
Sharon Adler / AVIVA - Berlin, 2011
Veranstaltung am Donnerstag, 3. November 2011, 19.30 Uhr
Lesung in Erinnerung an die Reichspogromnacht -
Nejusch – Das Glück hat mich umarmt
Gabriele Gysi & Nea Weissberg-Bob
„In Briefen an einen deutschen Freund beschreibt Nea Weissberg-Bob das Schweigen
ihrer Eltern, die als polnische Juden die Schoa überlebten… Der anonyme Brieffreund
ist ein Nichtjude, vielleicht ein Täterkind. Indem sie immer mehr über das
Aufwachsen in ihrer Familie berichtet, über die tiefen und doch unausgesprochenen
Verletzungen, begeht Nejusch einen Tabubruch.“
Alice Lanzke: „Lautes Schweigen“ in Jüdische Allgemeine, Nr. 23/09
Prinzessinnenstr. 19-20
10969 Berlin
Veranstaltung am Donnerstag, 13. Oktober 2011, 20.00 Uhr
Lesung mit Nea Weissberg-Bob & Jalda Rebling
Schabbat Ha-Malka — Königin der Jontefftage
Eine Erzählung über den Schabbat
„Dieses wunderschöne Buch ist für Kinder und Erwachsene gedacht, die mehr über den Schabbat erfahren wollen. Aus der Sicht der siebenjährigen Deborah erleben sie die Atmosphäre jüdischen Familienlebens und lernen nebenbei gleichzeitig die Bedeutung der uralten Segensprüche und Lieder kennen, die auch heute noch ihre Gültigkeit haben.
Erzählungen und Glossar machen nichtjüdische LeserInnen vertraut mit jüdischer Tradition.“
Sharon Adler / AVIVA - Berlin, 2011
In Kooperation mit Förderband
- Kulturinitiative Berlin
Vernissage und Lesung am Donnerstag, 6. Oktober 2011, 19.00 Uhr
Frauenbilder in Religionen - Lesung & Vernissage
Nea Weissberg-Bob liest im Rahmen der Ausstellungseröffnung
Nea Weißberg Bob erzählt und liest aus folgenden drei Büchern auszugsweise: "Das Glück hat mich umarmt" Ein Briefroman, "Schabbat ha- Malka Königin der Jontefftage - Eine Erzählung über den Schabbat" ( Die Leser werden eingeladen, die einzigartige Stimmung am Schabbat beschwingt mitzuerleben und dabei die Traditionen kennen zu lernen.) "Die Hand der Miriam" Im Märchen sucht eine Träumerin Rat bei einem Rabbiner, der auf einer Wolke wohnt, denn "so wie ein Fluss austrocknet, wenn man einen Staudamm baut und ihm das frische Wasser entzieht, so wird auch die Seele des Menschen traurig und vertrocknet, wenn sie die Freude nicht mehr hereinlässt", antwortete der Rabbi...)
Eine Kooperation der Frauenzentren S.U.S.I. , Frauenkreise, Evas Arche, Paula Panke und der Interkulturellen Initiative
Veranstaltung am Mittwoch, 4. Mai 2011, 19.30 Uhr
Nea Weissberg-Bob & Jalda Rebling
Schabbat Ha-Malka — Königin der Jontefftage
Eine Erzählung über den Schabbat
Lesung mit: Nea Weissberg-Bob, Autorin und Mirjam Reusch-Helfrich, Deutschlandradio Kultur
Gesang: Avitall Gerstetter, Kantorin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
Jiddische Musik von Ilja und Mira Bonda, Geige und Klavier
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Seminar für Semitistik und Arabistik
der Freien Universität Berlin
und mit dem Lichtig Verlag
„Dieses wunderschöne Buch ist für Kinder und Erwachsene gedacht, die mehr über den Schabbat erfahren wollen. Aus der Sicht der siebenjährigen Deborah erleben sie die Atmosphäre jüdischen Familienlebens und lernen nebenbei gleichzeitig die Bedeutung der uralten Segensprüche und Lieder kennen, die auch heute noch ihre Gültigkeit haben.
Erzählungen und Glossar machen nichtjüdische LeserInnen vertraut mit jüdischer Tradition.“
Sharon Adler / AVIVA - Berlin, 2011
Einladung [pdf]
Niederkirchnerstraße 7 / Ecke Stresemannstraße 110
10963 Berlin
Veranstaltung am Sonntag, 13. März 2011
Jalda Rebling, Kantorin:
Gesang, Lieder der CD Schabbat Ha-Malka
erschienen zum Buch Schabbat Ha-Malka von Nea Weissberg-Bob
Eine Vorstellung (Lesung und Gesang) im Rahmen eines Präsentationstages der Stiftung
Zurückgeben - Stiftung zur Förderung jüdischer Frauen in Kunst und Wissenschaft.
Benefizveranstaltung am Donnerstag, 10. März 2011, um 19.30 Uhr
SCHABBAT HA MALKA – Königin der Jontefftage
von Nea Weissberg-Bob & Jalda Rebling
Eine Erzählung über den SchabbatNea Weissberg-Bob und Jalda Rebling lesen aus dem Buch
„Dieses wunderschöne Buch ist für Kinder und Erwachsene gedacht, die mehr über den Schabbat erfahren wollen.
Aus der Sicht der siebenjährigen Deborah erleben sie die Atmosphäre jüdischen Familienlebens und lernen nebenbei gleichzeitig die Bedeutung der uralten Segensprüche und Lieder kennen, die auch heute noch ihre Gültigkeit haben.
Erzählungen und Glossar machen nichtjüdische LeserInnen vertraut mit jüdischer Tradition.“
Sharon Adler / AVIVA - Berlin, 2011
Der Abend wird musikalisch
von Jalda Rebling, Gesang, begleitet.
Benifizveranstaltung:
der Wizo-Berlin e.V.
Neuerscheinung, Februar 2011
Lichtigs herrliche Postkarten - eine Judaica Edition
rufen Erinnerungen an die Vergangenheit hervor.
Wenn nachfolgende Generationen an jüdisches Leben
anknüpfen,
sind sie oft auf der Suche nach traditionellen Bildmotiven, Symbolen
und
rituellen Kultgegenständen.
In den 12 Kunstpostkarten
spiegelt sich jüdische Tradition atmosphärisch wieder.
Gesammelte Ritualobjekte sind aufgrund ihres Gebrauchswertes
Erinnerungsträger, die gelebten jüdischen Alltag
abbilden.
zu den
Postkarten/Rezensionen
Übersicht 12 Postkarten [pdf]
Herausgegeben von Nea Weissberg
Lichtig-Verlag, Berlin 2011
vergriffen
Benefizveranstaltung am Donnerstag, 7. Oktober 2010, 19.30 Uhr
Benefizveranstaltungen zu Gunsten von Etgarim - Computergestütztes Lernprogramm für Kinder mit Autismus - im Tel-Hashomer Krankenhaus in Tel Aviv
Mit seinem angegliederten Kindergarten fördert das Tel-Hashomer Krankenhaus autistische Kinder im Vorschulalter in der Entwicklung ihrer Wahrnehmungs-, Ausdrucks- und Kontaktfähigkeiten.
Lesung mit Musik und Gesang - „Schabbat ha-Malka - Königin der Jontefftage“ von Nea Weissberg-Bob
Lesung mit Musik und Gesang mit Shelly Kupferberg und Jalda Rebling
Einführende Worte: Dr. Hermann Simon
Grußwort: Lala Süsskind, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
Einladung [pdf]
Oranienburger Straße 28-30
10117 Berlin
Eintritt frei!
Matinée-Veranstaltung am Sonntag, 10. Oktober 2010, 12.00 Uhr
Lesung & Gesang - „Die Hand der Miriam“
Jalda Rebling liest aus dem Buch von Nea Weissberg-Bob
„Mit dem deutsch-englischen bibliophilen Band „Die Hand der Miriam“
legt die Publizistin und
Autorin Nea Weissberg-Bob unter dem Namen ihrer Großmutter „Nejusch“ ein
modernes jüdisches
Märchen vor, in dessen Mittelpunkt ein phantastischer Traum steht.
Es ist der Traum einer Mutter über ihre Gefühle, die sie für ihre autistisch
behinderte Tochter
empfindet. Gefühle, die sich in bedeutungsstarken Bildern ausdrücken, wie in
einem „griesgrämigen
Geist“ und einem Wunderrabbi, zwei zentralen Figuren im Traum.“
Nejusch - Die Hand der Miriam
Bericht über das Buch von Alice Lanzke im Deutschlandradio Kultur, 13.11.2009 [mp3, 5mb]
Einladung [pdf]
Veranstaltung am Samstag, 30. Oktober 2010, 19.00 Uhr
SCHABBAT HA MALKA –
von Nea Weissberg-Bob & Jalda Rebling
Märchen zur mystischen Allgegenwart des Schabbats, dem höchsten Feiertag im
Judentum.
Eine Erzählung über den SchabbatNea Weissberg-Bob & Jalda Rebling
Nea Weissberg-Bob „versteht es, durch
die Schilderung eines Schabbatabends, liebevolle Dialoge zwischen Goßmutter
und Enkelin sowie erhellende Erläuterungen der wichtigsten Rituale
jüdischen Lebens eine
Brücke zu schlagen, über die der Leser eintauchen kann
in das fundamentale, religiöse Verständnis
früherer Generationen.“
„So weckt die Großmutter die Neugier ihrer Enkelin, deren Eltern lediglich
eine lockere Bindung an das Judentum haben… Dadurch haben die Leser, vor
allem all jene, die nicht jüdischen Glaubens sind, die Möglichkeit, sich
über die Erläuterungen in den Erzählungen hinaus mit den Begriffen jüdischer
Tradition
vertraut zu machen.“
Christian Schultze, deutsche-gegenwartsliteratur.suite101.de: Nea
Weissberg-Bob: Schabbat Ha-Malka, Königin der Jontefftage
Einladung [pdf]
Raumerstraße 31
10437 Berlin (Prenzlauer Berg)
Eintritt frei!
Neuerscheinung, Mai 2010
Schabbat ha-Malka - Königin der Jontefftage / Git Schabbes, Dvorale!
Zwei Erzählungen über den Schabbat„Ein ‚Schabbesmärchen‘, das nach dem Holocaust in Deutschland für Erwachsene und für Kinder geschrieben wurde, gab es bis jetzt noch nicht. Nun ist es da - als sichtbarer Beweis gegen das Vergessen und für die Kraft der Erinnerung!“ Rachel Herweg, Berlin 2010
Herausgegeben von Nea Weissberg
Lichtig-Verlag, Berlin 2010
Hardcover, bibliophile Ausgabe, handgebunden
ISBN: 3-929905-24-8
Preis: EUR 14,90
Veranstaltung am Freitag, 28. Mai 2010, 19.00 Uhr
Lesung, Gesang, Diskussion - „Nejusch - Das Glück hat mich umarmt“
Ein Roman in BriefenNejusch - Das Glück hat mich umarmt
Nea Weissberg-Bob, Autorin
Jalda Rebling, Kantorin, Schauspielerin
Heinz Jürgen Ostermann, Moderatin
Krokusstraße 91
12357 Berlin
Telefon 030 665 261 53
info@leporello-buch.de
Eintritt:
5,- Euro - Wir bitten um Anmeldung
Benefizveranstaltungen mit Corinna Harfouch und Jalda Rebling für das Autismus-Zentrum in Berlin-Steglitz
Sonntag, 06. Dezember 2009, 20.00 Uhr
Benefizlesung mit Jalda Rebling - „Die Hand der Miriam“ von Nejusch - ein modernes jüdisches Märchen zugunsten von Autismus Deutschland, Landesverband Berlin, e.V.
In
dem Märchen versinkt die Erzählerin in einem fantastischen Traum. In
ausdrucksstarken Bildern begegnet sie dort ihren widerstreitenden
Gefühlen. Es sind die Gefühle einer Mutter zu ihrem Kind mit Autismus.
Vorsichtig tastend wagt sie sich in dunkle Tiefen vor. Wie wird sich
der Kontakt zwischen beiden entwickeln?
Die Wende bringt ein Wunderrabbi.
Jalda Rebling liest aus dem Buch „Die Hand der Miriam“ von Nea Weissberg-Bob
Gesang: Jalda Rebling, begleitet von Franka Lampe am Akkordeon und Jacek Rabinski an der klassischen Gitarre
Moderation: Shelly Kupferberg
Kartenverkauf:
Abendkasse 20 Euro / ermäßigt 12 Euro
Niederkirchnerstraße 7 / Ecke Stresemannstraße 110
10963 Berlin
Donnerstag, 05. November 2009, 20.00 Uhr
Benefizlesung mit Corinna Harfouch - „Die Hand der Miriam“ von Nejusch - ein modernes jüdisches Märchen zugunsten von Autismus Deutschland, Landesverband Berlin, e.V.
In dem Märchen versinkt die Erzählerin in einem fantastischen Traum. In
ausdrucksstarken Bildern begegnet sie dort ihren widerstreitenden
Gefühlen. Es sind die Gefühle einer Mutter zu ihrem Kind mit Autismus.
Vorsichtig tastend wagt sie sich in dunkle Tiefen vor. Wie wird sich
der Kontakt zwischen beiden entwickeln?
Die Wende bringt ein Wunderrabbi.
Corinna Harfouch liest aus dem Buch „Die Hand der Miriam“ von Nea Weissberg-Bob
Gesang: Jalda Rebling, begleitet von Franka Lampe am Akkordeon
Berliner Straße 120/121 (Eingang Hadlichstraße)
13187 Berlin - Pankow Kartenverkauf:
Abendkasse 20,- Euro / 12,- Euro ermäßigt
Veranstaltung am Dienstag, 17. November 2009, 20.00 Uhr
Lesung - Gesang - Podiumsdiskussion - „Das Glück hat mich umarmt“ von Nejusch
Ein Roman in BriefenNejusch - Das Glück hat mich umarmt
„Im Mittelpunkt des Romans von Nea Weissberg-Bob steht die Perspektive von Nejusch, einer Tochter von
Überlebenden der Shoa. Ihr Briefroman, der sich tastend in dunkle Tiefen vorwagt, ist ein Blick zurück
auf das eigene Leben. Für eine Zukunft, die selbst gestaltet werden will.
Nejusch tritt in einen Dialog mit einem nichtjüdischen deutschen Brieffreund, einem imaginären Vertreter der
anderen Seite, um so Bruchstücke ihrer Identität als Tochter von osteuropäischen Überlebenden
sichtbar zu machen.
Mit ihren Fragen versucht sie das Schweigen und die Sprachlosigkeit zu durchbrechen, um ihre eigene Identität
zusammenzusetzen.“
Auf dem Podium:
Nea Weissberg-Bob, Autorin
Jalda Rebling, Kantorin
Marguerite Marcus, Kinderärztin, Familientherapeutin
Hilde Gött, Dipl. Päd. Traumatherapeutin
Gesine Strempel, RBB Moderation
Grunewaldstraße 55
12165 Berlin
Veranstaltung am Montag, 16. Februar 2009, 19.00 Uhr im Jüdischen Museum Berlin
Kinder der Opfer, Kinder der Täter
Buchpräsentation und PodiumsdiskussionEinführung: Cilly Kugelmann, Programmdirektorin vom Jüdischen Museum Berlin
Nea Weissberg-Bob stellt ihr neues Buch vor:
Nejusch - Das Glück hat mich umarmt
Gelesen von Guenter Hanke, ehemals RIAS-Nachrichtensprecher
Im Mittelpunkt des Briefromans steht die Annäherung einer jüdischen
Frau an ihre Familie und an ihren nichtjüdischen
Brieffreund. Ihre scheinbar offen, zugewandt wirkenden,
dann aber immer mehr ins Zögern geratenden Mitteilungen
offenbaren, wie die nach dem Ende der Shoah
und des Dritten Reiches in Deutschland Geborenen auf
unterschiedliche Weise durch Scham, Schuldgefühle,
Angst vor Verrat, Zorn und Widerstand geprägt sind.
Am Ende bleibt offen, welche Seite „die braune Brühe auslöffeln“ muss.
Podiumsdiskussion: „Die Nachwirkungen des Völkermords an den Juden auf die Familien der Opfer und Täter“
Moderation: Shelly Kupferberg, radiomultikulti (rbb)
Podium: Nea Weissberg-Bob und die Psychoanalytiker Hella Goldfein und Jürgen Müller-Hohagen
In Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Berlin, dem Centrum
Judaicum, der Literaturhandlung und dem Lichtig-Verlag
Auditorium
Lindenstraße 9-14
10969 Berlin
Eintritt frei!
Neuerscheinung November 2008
Nejusch - Das Glück hat mich umarmt
Ein Briefroman„Der Roman basiert auf den authentischen Briefen, die die
Autorin an einen nichtjüdischen, deutschen Brieffreund
schrieb. Der Leser nimmt unmittelbar an dem Prozess teil, ist
gleich mitten drin. Die Autorin verweist die Deutschen und
die Polen auf ihre Plätze, indem sie ihnen ihre damalige
Täter- und Mittäterschaft vor Augen führt und
entlässt sie somit nicht aus ihrer historischen Verantwortung.
Vergleichbares wird man derzeit schwer in der Belletristik finden!“
Ewa Maria Slaska
Veranstaltung am Donnerstag, 28. Februar 2008, 20.00 Uhr
Die DDR feiert Geburtstag, und ich werde Kartoffelschäler
Lebenszeugnisse
„Als ‚zionistischer Agent‘ in Stasi-Haft“Wolfgang Benz im Gespräch mit Anatol Rosenbaum
Eine Veranstaltung des Zentrums für Antisemitismusforschung
in Kooperation mit dem Literaturforum im Brecht-Haus
Chausseestraße 125
10115 Berlin-Mitte
Eintritt:
5,- Euro / 3,- Euro ermäßigt
Veranstaltung am Mittwoch, 7. März 2007, 19.30 Uhr
Lesung und Diskussion zum Buch - „Die DDR feiert Geburtstag, und ich werde Kartoffelschäler“
Gespräch mit Dr. Anatol Rosenbaum und Dr. Hubertus KnabeLesung: Judith Kessler, Moderation: Annegret Ehmann
Neuerscheinung September 2006
Anatol Rosenbaum - Die DDR feiert Geburtstag, und ich werde Kartoffelschäler
Als Arzt und „Agent“ im „Kommando X“ des MfSDr. Anatol Rosenbaum, 1968 als vermeintlicher zionistischer Agent
verurteilt, beschreibt die Stationen seiner Haft-Odyssee als oppositioneller
Kinderarzt in den Gefängnissen der Staatssicherheit der DDR, im ...
mehr
„Das Buch ist spannend, trotz allen Leidens humorvoll und provokant geschrieben. Es gibt Einblick in die Repressionsmechanismen der DDR gegen Andersdenkende.“ Gesine Strempel, Journalistin, Juli 2006
Wanderausstellung 2003-2004
Brinn-Wanderausstellung
22.01.2003 - 09.06.2003 Stadtgeschichtliches Museum Weißensee
16.03.2004 - 31.04.2004 Industrie- und Handelskammer Berlin
19.09.2004 - 04.11.2004 Prenzlauer Berg Museum
Organisiert von folgenden Kooperationspartner:
1. Prenzlauer Berg Museum
2. Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum
3. Lichtig-Verlag
Bei Interesse zur Wanderaustellung: info@lichtig-verlag.de