Neuerscheinung

Mein erstes jüdisches Bilderbuch“



Mein erstes jüdisches Bilderbuch, HG Nea Weissberg

Die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ hat die Entstehung eines Bilderbuchs mit Gegenständen des jüdischen Alltags gefördert. „Mein erstes jüdisches Bilderbuch“ herausgegeben von Nea Weissberg und illustriert von Jess Vogel ist im Berliner Lichtig-Verlag erschienen. Am 18.04. wird die Herausgeberin in der aktuellen Sonderausstellung des Jüdischen Museums Berlin als „lebendes Exponat“ Fragen zum Judentum beantworten und ihr Bilderbuch einsetzen.

Insgesamt 13 Gegenstände des jüdischen Alltags sind auf den farbig gestalteten Seiten des Bilderbuches für Kleinkinder abgebildet. Die Begriffe sind auf Deutsch und auf Hebräisch darunter abgedruckt. Ein Glossar am Ende des Buches erklärt alle Begriffe. „Mein erstes jüdisches Kinderbuch“ bietet die Möglichkeit, Kleinkindern Grundbegriffe des jüdischen Glaubens zu vermitteln.
Nea Weissberg gelang es, mit ihrem Buch das Angebot für Kleinkinder zu ergänzen. Bilderbücher mit jüdischer Thematik sind in Deutschland bisher eine Seltenheit. Die erwachsenen (Vor-)Leser können im Glossar ihr eigenes Wissen überprüfen oder sogar erweitern.
Das zugrunde liegende Projekt wurde im Rahmen des Förderprogramms Leo Baeck der Stiftung EVZ gefördert. In diesem Programm werden Projekte unterstützt, die unter pädagogischer Perspektive dem jüdischen Beitrag zur Kulturentwicklung Deutschlands nachgehen.
In der Sonderausstellung des Jüdischen Museums Berlin „Die ganze Wahrheit... Was Sie schon immer über Juden wissen wollten“ nimmt regelmäßig ein jüdischer Gast Platz. Am 18.04. von 14.00 bis 15.30 Uhr stellt sich Frau Weissberg den Fragen und Anmerkungen der BesucherInnen.
„Mein erstes jüdisches Bilderbuch“ ist im Lichtig-Verlag erschienen und kann unter der ISBN-Nummer: 978-3-929905-27-4 im Buchhandel bestellt werden.

Stiftung „Erinnerung,Verantwortung und Zukunft“ / Pressemitteilung, Berlin, 15.04.2013
 

Anmerkung:
Frau Amanda Rifkin wird eine Woche lang jeden Gast in der Vitrine porträtieren: Einerseits in der Vitrine sitzend, andererseits aber auch in deren „normalem“ Arbeits- und Lebensumfeld.

Amanda Rivkin hat schon spannende Fotogeschichten in Publikationen wie Le Monde, Sunday Times Magazine, New York Times, New York Times Magazine oder TIME veröffentlicht.


Nea Weissberg (Hg.): „Mein erstes jüdisches Bilderbuch“
Illustrationen: Jess Fogel
Lichtig-Verlag, Berlin 2012
ISBN 978-3-929905-27-4
Preis: EUR 14,90

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